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Carmelo Ezpeleta (Dorna): Bald wissen wir mehr

Von Maximilian Wendl
Noch fehlt die Zustimmung der spanischen Regierung, ob am 19. Juli in Jerez gefahren werden darf

Noch fehlt die Zustimmung der spanischen Regierung, ob am 19. Juli in Jerez gefahren werden darf

Carmelo Ezpeleta befindet sich in regem Austausch mit den zuständigen Behörden in Jerez und Andalusien. Sein Ziel: Die Realisierung des MotoGP-Saisonstarts am 19. Juli. Die spanische Regierung muss aber noch zustimmen.

Carmelo Ezpeleta schürt die Hoffnungen auf eine Rückkehr auf die Rennstrecke Mitte Juli. Der CEO der MotoGP-Vermarktungsgesellschaft Dorna besprach sich am Mittwoch mit dem spanischen Nationalrat, der für die Förderung sowie Planung und Entwicklung sportlicher Aktivitäten des Landes zuständig ist. Er sagt: «Wir wollen der spanischen Regierung Möglichkeiten aufzeigen, damit die Rennen stattfinden können. Dafür haben wir ein Protokoll erstellt. Ich denke, wir werden mit den Verantwortlichen in der kommenden Woche in Kontakt treten. Danach werden wir wissen, ob es möglich ist, Rennen zu fahren.»

Irene Lozano, Präsidentin der zuständigen Behörde, erklärte im Anschluss an die Sitzung: «Die Regierung ist sich bewusst, welch große Bedeutung das Motorradfahren für den spanischen Sport hat. Dem Sport wird auch von der Gesellschaft große Bedeutung beigemessen und er hat Auswirkungen auf das Ansehen des Landes und zwar nicht nur aus sportlicher Sicht, sondern auch aus innovativer und technischer.»

Bei dem Meeting ging es darum, Richtlinien festzulegen, die den Transport der Sportler und Teammitglieder ermöglichen und deren Gesundheit schützen. Ezpeleta sagt: «Wir haben darüber gesprochen, dass wir zwei MotoGP-Rennen und ein Superbike-Rennen am 19. und 26. Juli sowie am ersten August-Wochenende realisieren möchten.»

Der Chef der Dorna plant vor dem Re-Start für die Moto2- und Moto3-Klasse, beziehungsweise dem Saisonstart der Königsklasse einen Test, der mittwochs vor dem ersten Rennen stattfinden soll. Für die weitere Planung sagt Ezpeleta: «Wir halten an unserem Prozedere fest, wir sprechen mit den jeweiligen Regierungen und möglicherweise können wir im Juni einen Kalender vorstellen.» Der Austausch aller Parteien unterstreicht aber, wie hart sie für ein baldiges Ende der Corona-Zwangspause kämpfen.

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