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Aleix Espargaró (Aprilia): Auf der Suche nach Power

Von Maximilian Wendl
Aleix Espargaro auf seiner Aprilia RS-GP 20

Aleix Espargaro auf seiner Aprilia RS-GP 20

Aleix Espargaró kämpft mit Problemen bei der Beschleunigung und ist auch noch auf der Suche nach den richtigen Reifen. Der MotoGP-Pilot in Diensten von Aprilia hofft, am Samstag die richtigen Schlüsse zu ziehen.

Nach dem vermasselten Saisonauftakt, als Aleix Esparagaró mit seiner Aprilia RS-GP 20 stürzte, ist der Spanier auf Wiedergutmachung aus. Glücklich ist er nach dem ersten Tag beim zweiten Grand Prix in Jerez aber nicht, er spricht von «kleineren Problemen» am Nachmittag: «Wir kämpfen immer noch mit der fehlenden Power beim Motor, weil wir bei der Beschleunigung im Nachteil sind – besonders, wenn es rutschig ist. Ich hoffe, dass wir das am Samstag in den Griff kriegen.»

Allerdings hat Aprilia-Rennchef Massimo Rivola bereits vergangene Woche mitgeteilt, dass die aktuellen Motoren gedrosselt seien. Grund dafür: Es gab etliche Motorschäden, deswegen musste die Drehzahl gesenkt werden.

Espargarós Blick geht in Richtung der angeschlagenen Konkurrenz. Es hängt wohl auch davon ab, inwieweit die Honda-Piloten Cal Crutchlow, Marc Márquez sowie Suzuki-Fahrer Alex Rins ihr Leistungsvermögen abrufen können. Espargaró möchte zur Stelle sein und wenn möglich, erst in Q2 einsteigen.

Das Thema «Reifen» besitzt auch beim Aprilia Racing Team Gresini höchste Priorität, bestätigt Espargaró: «Die Ingenieure sind da dran. In der Vorwoche haben sich fast alle für die weichere Variante entschieden. Ich habe im zweiten Freien Training beschlossen, die Rennabstimmung mit dem Medium-Reifen zu testen und ich habe es nicht gemocht. Es war zu rutschig, auch wenn der Reifen vielleicht etwas länger hält.»

Deswegen wird Espargaró, der in seine vierte Saison beim Rennstall aus Noale gegangen ist, auch am Sonntag auf den weichen Satz setzen. Ob das die richtige Wahl ist, wird er nach dem dritten Freien Training wissen, denn in dieser Session möchte er die Rennabstimmung festlegen.

Sein Ziel vor dem ersten Rennen lautete: Rennen beenden und Punkte einheimsen. Daran dürfte sich nach dem bitteren Ausfall wenig geändert haben.

Andalusien-GP, MotoGP, FP2:

1. Nakagami, Honda, 1:37,715 min
2. Zarco, Ducati, + 0,155 sec
3. Pol Espargaró, KTM, + 0,174
4. Morbidelli, Yamaha, + 0,295
5. Viñales, Yamaha, + 0,392
6. Quartararo, Yamaha, + 0,417
7. Mir, Suzuki, + 0,429
8. Rossi, Yamaha, + 0,577
9. Bagnaia, Ducati, + 0,594
10. Miller, Ducati, + 0,670
11. Binder, KTM, + 0,726
12. Dovizioso, Ducati, + 0,727
13. Petrucci, Ducati, + 0,828
14. Rabat, Ducati, + 0,842
15. Oliveira, KTM, + 0,927
16. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,007
17. Lecuona, KTM, + 1,053
18. Alex Márquez, Honda, + 1,091
19. Crutchlow, Honda, + 1,132
20. Rins, Suzuki, + 1,386
21. Smith, Aprilia, + 1,761

Ergebnisse MotoGP Jerez, 24. Juli, kombinierte Zeitenliste:

1. Viñales, Yamaha, 1:37,063 min
2. Rossi, Yamaha, 1:37,205, + 0,142 sec
3. Binder KTM, 1:37,370 min, + 0,307 sec
4. Morbidelli, Yamaha, + 0,353
5. Pol Espargaró, KTM, + 0,379
6. Oliveira, KTM, + 0,429
7. Miller, Ducati, + 0,503
8. Nakagami, Honda, + 0,529
9. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,672
10. Dovizioso, Ducati, + 0,676
11. Mir, Suzuki, + 0,686
12. Lecuona, KTM, + 0,769
13. Zarco, Ducati, + 0,807
14. Quartararo, Yamaha, + 0,829
15. Alex Márquez, Honda, + 0,894
16. Petrucci, Ducati, + 0,934
17. Bagnaia, Ducati, + 1,246
18. Rabat, Ducati, + 1,330
19. Smith, Aprilia, + 1,629
20. Crutchlow, Honda, + 1,784
21. Rins, Suzuki, + 2,038

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