FP4: Zehn Runden und Platz 16 für Marc Márquez
Alle Augen sind in Jerez auf Marc Márquez gerichtet
Nachdem Marc Márquez im FP3 insgesamt 18 Runden abgespult und in 1:37,882 min mit einem Rückstand von 1,298 sec auf dem 19. Platz der kombinierten Zeitenliste gelandet war, entschieden der Repsol-Honda-Star und sein Team, den Comeback-Versuch nur vier Tage nach der Operation am rechten Oberarm im vierten freien Training fortzusetzen.
«Im FP3 ging es darum zu sehen, ob er fahren kann. Jetzt ist der zweite Schritt zu sehen, wie lange er fahren kann im Hinblick auf die Renndistanz», erklärte sein Teammanager Alberto Puig gegenüber MotoGP-Reporter Simon Crafar vor dem FP4. «Natürlich werden wir nicht sehr viele Runden machen, aber wir wollen sehen, ob er wenigstens sechs oder sieben Runden hintereinander fahren kann.»
Das setzte der 27-jährige Spanier dann auch auf Anhieb um: Er fuhr sieben Runden in Folge, davon sechs in 1:38 min. In 1:38,513 min lag er zur Halbzeit der 30-minütigen Session mit einem Rückstand von 0,834 sec auf Fabio Quartararo auf Platz 11.
Insgesamt absolvierte Marc Márquez im FP4 zehn Runden, bevor er sich zur Besprechung mit seine Crew-Chief Santi Hernandez und Alberto Puig zurückzog und auf das Q1 vorbereitete. Sein Markenkollege Takaaki Nakagami fuhr unterdessen in 1:37,514 min Bestzeit.
Andalusien-GP, FP4:
1. Nakagami, 1:37,514 min
2. Quartararo, + 0,165 sec
3. Pol Espargaró, + 0,298
4. Viñales, + 0,359
5. Morbidelli, + 0,526
6. Bagnaia, + 0,568
7. Aleix Espargaró, + 0,631
8. Binder, + 0,681
9. Zarco, + 0,726
10. Mir, + 0,744
11. Rossi, + 0,757
12. Miller, + 0,769
13. Alex Márquez, + 0,819
14. Dovizioso, + 0,831
15. Oliveira, + 0,968
16. Marc Márquez, + 0,999
17. Petrucci, + 1,184
18. Rins, + 1,245
19. Crutchlow, + 1,278
20. Lecuona, + 1,441
21. Smith, + 1,691
22. Rabat, + 1,781