Dominique Aegerter: Hohe Erwartungen von Startplatz 5
Dominique Aegerter
Im FP3 war Dominique Aegerter mit dem Feeling seiner Energica Ego Corsa noch nicht zufrieden, was sich auch im zehnten Platz auf der Zeitenliste spiegelte. Er konnte sich mit 1:44,400 min zwar steigern, aber sein Rückstand zur Spitze betrug dennoch 0,940 sec. Er startete als Neunter in die E-Pole und mit 1:44,206 min belegte er letztlich den fünften Startplatz.
«Wir versuchen natürlich immer weiter das Motorrad zu verbessern, damit wir uns nach vorn arbeiten können. Leider hat es hier von Anfang an nicht ganz so optimal gepasst, wodurch wir einiges probiert haben. Die Richtung, in die wir dann gearbeitet haben, bot mir im FP3 nicht das, was wir vom Setting her gebraucht hätten», erklärte der 29-Jährige.
«In der E-Pole haben wir den fünften Startplatz herausholen können. Es war schon schwierig in dieser einen Runde das Gefühl neu aufzubauen, nachdem wir am Set-Up wieder einiges verändert haben. Die Rundenzeit war auch schnell, aber eben nicht schnell genug, um in der Top-3 zu landen. Unser Ziel war es, aus der ersten Reihe zu starten und sicher haben wir von Fehlern der Anderen profitiert, aber das gehört eben auch mal dazu», berichtete der Schweizer.
«Der fünfte Platz ist keine schlechte Startposition und Ziel im Rennen wird es sein, einen guten Start hinzulegen, zu kämpfen, um so das 7 Runden-Rennen voll ausnutzen zu können. Wenn möglich wollen wir mit den Führenden kämpfen und vielleicht sogar als erster ins Ziel kommen», fügte Aegerter an.