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Alex Rins (Suzuki/3.): «Erste Reihe ist großartig»

Von Maximilian Wendl
Alex Rins steht zum ersten Mal in dieser Saison in der ersten Startreihe

Alex Rins steht zum ersten Mal in dieser Saison in der ersten Startreihe

Zum zweiten Mal steht eine Suzuki in dieser MotoGP-Saison in der ersten Startreihe. Diesmal gelingt Alex Rins die Fahrt auf den dritten Platz. Nun hofft er darauf, beim Teruel-GP den zweiten Sieg in Serie einzuheimsen.

Nach dem ersten Saisonsieg in der Vorwoche beim Aragón-GP steht Alex Rins jetzt auch zum ersten Mal in dieser Saison in der ersten Startreihe. Der Spanier steuerte seine Suzuki GSX-RR auf den dritten Rang in der Qualifikation. «Wir haben um diese erste Reihe gekämpft und jetzt haben wir es geschafft. Das ist großartig», sagte Rins, dessen Teamkollege Joan Mir beim zweiten Rennen in Spielberg bereits von P3 aus startete. Rins weiter: «Ich habe vom Windschatten von Fabio Quartararo profitiert, aber trotzdem musste ich es erst einmal hinkriegen.»

Schon das ganze Teruel-GP-Wochenende über läuft es bei Rins nach Plan. Den ersten Schritt machten die Blau-Silbernen bereits am Freitag, wie er bestätigte: «Wir haben das Setup leicht angepasst. Nun kann ich sagen, dass ich durch die Veränderungen mehr Vertrauen in meine Fahrweise gewonnen habe. Ich hatte dadurch mehr Traktion und das könnte mir auch im Rennen helfen, um sanfter zu fahren.»

Der Rückstand auf Pole-Setter Takaaki Nakagami beträgt knapp 0,3 sec. Dennoch rechnet sich der 24-Jährige etwas aus. Sein Ziel ist der zweite GP-Erfolg in Serie. «Das würde ich gerne erreichen, aber ich habe starke Konkurrenten. Einer von ihnen ist Nakagami. Ich denke, er macht einen guten Job. Auch wenn er alleine fährt, ist er sehr konstant. Außerdem muss ich auf die Yamaha-Piloten Morbidelli und Quartararo achten», analysiert Rins.

Er glaubt an ein spannendes Rennen und sagt: «Das Feld ist enger beisammen. Die Fahrer an der Spitze sind innerhalb weniger Zehntel und deswegen müssen wir clever sein und uns eine gute Strategie überlegen.»

Gelingt ihm das, dann stehen die Chancen für ein weiteres Ausrufezeichen gut. Immerhin gilt die Suzuki-Maschine an den Rennsonntagen zu den besten Motorrädern im Feld - das hat nicht nur das vergangene Wochenende gezeigt.

Teruel-GP, MotoGP, Q2 (24.10.):

1. Nakagami, Honda, 1:46,882 min
2. Morbidelli, Yamaha, 1:46,945
3. Rins, Suzuki, 1:47,155
4. Viñales, Yamaha, 1:47,241
5. Zarco, Ducati, 1:47,297
6. Quartararo, Yamaha, 1:47,326
7. Crutchlow, Honda, 1:47,377
8. Oliveira, KTM, 1:47,509
9. Pol Espargaró, KTM, 1:47,519
10. Alex Márquez, Honda, 1:47,603
11. Lecuona, KTM, 1:47,621
12. Mir, Suzuki, 1:47,642

Die weitere Startaufstellung:
13. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:47,372
14. Miller, Ducati, 1:47,394
15. Binder, KTM, 1:47,478
16. Bradl, Honda, 1:47,585
17. Dovizioso, Ducati, 1:47,747
18. Bagnaia, Ducati, 1:47,759
19. Petrucci, Ducati, 1:47,855
20. Rabat, Ducati, 1:48,114
21. Smith, Aprilia, 1:48,402

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