Valentino Rossi: «Mussten sehr hart kämpfen»
Rossi, Marini und «Uccio» freuten sich über ihren Podestplatz
Dass Valentino Rossi auch auf vier Rädern schnell unterwegs ist, hat der neunfache Weltmeister schon mehrfach unter Beweis gestellt. Zuletzt tat er dies bei den 12h Gulf, die er schon in der Winterpause 2019 bestritten hatte.
In der jüngsten Auflage des Bahrain-Rennens schaffte er es mit seinem Freund Alessio «Uccio» Salucci und seinem Halbbruder Luca Marini im Ferrari 488 GT3 von Kessel Racing
(V8 twin-turbo mit 3.9 Litern Hubraum und circa 600 PS) auf den dritten Platz der GT3 Pro-Am-Wertung, in der Gesamtwertung belegte das Trio den respektablen vierten Platz.
Hinterher erklärte der 41-jährige Yamaha-Star, der für das Petronas-Team auf Punktejagd gehen wird: «Es war ein schöner Tag und wir hatten viel Spass. Letztlich haben wir es noch aufs Podest geschafft, was immer grossartig ist. Wir haben einen Pokal bekommen und wir sind glücklich mit dem Rennen.»
Vor allem die zweite Hälfte lief nach Wunsch, nachdem in den ersten sechs Stunden eine Durchfahrtsstrafe (die sie wegen Überfahrens der weissen Linie am Boxenausgang kassiert hatten) für einen Rückstand von einer Runde gesorgt hatte. «Wir haben sehr hart gekämpft, denn alle Autos waren sehr schnell. Wir konnten uns verbessern und haben es genossen», freute sich der 115-fache GP-Sieger.
Auch Marini hatte seinen Spass. «Das war ein grossartiges Rennwochenende und auch ein tolles Rennen. Ich bin sehr happy und vor allem im zweiten Teil, bei den tieferen Temperaturen, war das Auto einfach fantastisch zu fahren. Ich musste gegen Ende noch Sprit sparen, weil es knapp wurde, und. Ich fühlte mich wie ein echter Rennfahrer. Das war grossartig, ich konnte das Auto genau so fahren, wie ich es wollte», schwärmte er.