Fix: MotoGP-Finale nicht in Valencia

MotoGP-Stars testen auf dem Circuit de Catalunya

Von Maximilian Wendl
Zahlreiche MotoGP-Größen, aber auch Moto2- und Moto3-Piloten drehen auf dem Circuito de Catalunya ihre Runden. Die sonningen Bedingungen helfen, um sich für die offiziellen Testfahrten in Katar einzugrooven.

Knapp zwei Wochen vor den offiziellen MotoGP-Testfahrten in Katar fahren sich die Piloten der verschiedenen Klassen auf dem Circuit de Catalunya in Montmeló warm. Wie MotoGP.com berichtet, waren am Mittwoch unter anderem Weltmeister Joan Mir sowie sein Suzuki-Teamkollege Alex Rins dabei. Außerdem nahmen Jack Miller (Ducati), Fabio Quartararo (Yamaha), Pol Espargaró (Honda), sein Bruder Aleix (Aprilia) sowie Johann Zarco (Pramac), Takaaki Nakagami und Alex Márquez (beide Honda) auf den Motorrädern Platz.

Aber auch Moto2-Piloten wie Remy Gardner und sein Red Bull KTM Ajo-Teamkollege Raul Fernandez mischten mit sowie Marcos Ramirez (Tennor American Racing) und Albert Arenas (Aspar). Aus der Moto3 nutzte Jaume Masia die Möglichkeit.

Die meisten Piloten saßen jedoch nicht auf ihren Rennmaschinen, sondern auf Straßenmotorrädern. Lediglich Aleix Espargaró darf aufgrund der sogenannten «concession team»-Regelung mit der RS-GP seine Runden drehen.

Während bei den Testfahrten in Jerez in den vergangenen Wochen häufig das Wetter nicht mitspielte, schien in Katalonien die Sonne. Natürlich stehen die Rundenzeiten bei Testfahrten bekanntlich nicht im Vordergrund. Hauptsächlich geht es darum, seinen Rhythmus wiedezufinden und darum, die Fitness wiederaufzubauen. Bevor die Ampeln auf Grün sprangen, versammelten sich die Fahrer, um dem am Dienstag verstorbenen Team Principal Fausto Gresini zu gedenken.

Außerdem konnten sich die Piloten einen Eindruck von der umgebauten Kurve 10 machen, die Anfang November fertiggestellt worden war. Bei den Bauarbeiten ging es unter anderem darum, die Sicherheit zu erhöhen.

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