Jorge Martin (Ducati/18.): Mit Schmerzen im Genick
Der Spanier Jorge Martin ist einer der Rookies im Line-up der MotoGP-WM für 2021. Der 23-jährige Spanier aus Madrid fährt bei der Pramac-Ducati-Truppe und hat dort den erfahrenen Franzosen Johann Zarco (30) als Teamkollegen. Am Samstag fehlten Martin 1,5 Sekunden auf die Spitze. Der Moto3-Weltmeister von 2018 verrät: «Ich spüre leichte Schmerzen im Genick. Ich habe mir am Freitag beim Sturz den Kopf angeschlagen. Als ich am Samstag dann wieder auf der Piste war, habe ich in der besagten Kurve meine Linie geändert. Ich wollte mich aber steigern und es ist auch immer besser geworden.»
Am Freitag hatte Martin noch versucht, einigen großen Namen der Szene zu folgen: «Ich konnte diesmal keine schnellen Fahrer finden, es war nicht so wie am Freitag. Ich war einmal nahe an Rossi dran, aber wir sind dann beide an die Box gefahren. Vielleicht ergibt sich am Sonntag etwas für mich.»
Der Rest des Tages lief für Martin eher unspektakulär: «Ich bin alleine gefahren. Der Shakedown am Freitag hat mir aber schon geholfen, was Details wie die Sitzposition betrifft. Aber wir haben keine Eile und genug Zeit, um uns für das erste Rennen vorzubereiten. Ich werde meine Schritte in Ruhe setzen. Ich will wissen und begreifen, warum es besser wird und dabei auch lernen.»
Der Ducati-Neuzugang zu den für ihn neuen Michelin-Reifen: «Die Michelin sind perfekt, wenn man aus der Moto2-Klasse kommt. Ich kann alles machen im Moment. Es geht alles Schritt für Schritt. Im Moment ist es perfekt, aber ich bin noch nicht schnell genug. Ich muss warten, bis ich zwei Sekunden schneller bin.»
Der erste Abend forderte bereits einige Sturzopfer: Pecco Bagnaia kippte am frühen Abend in Kurve 2 um, dazu purzelten Enea Bastianini, Lorenzo Savadori, Alex Márquez und Brad Binder.
MotoGP-Test Katar, 6. März:
1. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:54,687 min
2. Stefan Bradl, Honda, 1:54,943 min, + 0,256 sec
3. Joan Mir, Suzuki, 1:54,980, + 0,293
4. Jack Miller, Ducati, 1:55,022, + 0,335
5. Miguel Oliveira, KTM, 1:55,084, + 0,397
6. Johann Zarco, Ducati, 1:55,110, + 0,423
7. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:55,174, + 0,487
8. Alex Rins, Suzuki, 1:55,198, + 0,511
9. Maverick Viñales, Yamaha, 1:55,259, + 0,572
10. Alex Márquez, Honda, 1:55,278, + 0,591
11. Takaaki Nakagami, Honda, 1:55,467, + 0,780
12. Brad Binder, KTM, 1:55,535, + 0,848
13. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:55,572, + 0,885
14. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,584, + 0,897
15. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:55,707, + 1,020
16. Cal Crutchlow, Yamaha, 1:55,807, + 1,120
17. Pol Espargaró, Honda, 1:55,878, + 1,191
18. Jorge Martin, Ducati, 1:56,147, + 1,460
19. Lorenzo Savadori, Aprilia, 1:56,511, + 1,824
20. Enea Bastianini, Ducati, 1:56,593, + 1,906
21. Yamaha Test1, 1:56,641, + 1,954
22. Iker Lecuona, KTM, 1:56,920, + 2,233
23. Danilo Petrucci, KTM, 1:56,989, + 2,302
24. Luca Marini, Ducati, 1:57,335, + 2,648
25. Sylvain Guintoli, Suzuki, 1:57,460, + 2,773
26. Dani Pedrosa, KTM, 1:57,617, + 2,930
27. Yamaha Test3, 1:58,696, + 4,009
28. Michele Pirro, Ducati, 1:58,917, + 4,230
29. Takuya Tsuda, Suzuki, 1:59,693, + 5,006
MotoGP-Shakedown-Test, Katar, 5. März
1. Stefan Bradl, Honda, 1:55,614 min
2. Cal Crutchlow, Yamaha, + 1,236 sec
3. Test 1, Yamaha, + 1,518
4. Enea Bastianini, Ducati, + 2,437
5. Michele Pirro, Ducati, + 2,442
6. Test 3, Yamaha, + 2,624
7. Lorenzo Savadori, Aprilia, + 2,659
8. Luca Marini, Ducati, + 2,762
9. Sylvain Guintoli, Suzuki, + 3,000
10. Jorge Martin, Ducati, + 3,261
11. Dani Pedrosa, KTM, + 3,441
12. Takuya Tsuda, Suzuki, + 5,776