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Taka Nakagami (Honda/11.): «Komplett anderes Bike»

Von Johannes Orasche
Der Japaner Takaaki Nakagami hat bei LCR-Honda mit Alex Márquez einen MotoGP-Teamkollegen und endlich eine aktuelle Werks-Honda. Er analysiert seinen ersten Testtag auf dem Losail Circuit von Doha.

Takaaki Nakagami und sein neuer LCR-Honda-Teamkollege Alex Márquez beendeten den ersten MotoGP-IRTA-Testtag auf dem Losail Circuit einträchtig auf den Rängen 11 und 10. Der Japaner blieb von unliebsamen Überraschung wie dem Sturz seines Teamkollegen selbst verschont und spulte sein Programm herunter.

Nakagami fuhr im Vorjahr das 2019er-Bike; jetzt verfügt er über die neue 2021er-Honda. «Für mich ist es ein komplett anders Bike mit vielen neue Sachen», gibt er zu bedenken. «Der erste Eindruck brachte einige positive Aspekte. Es ist definitiv eine Herausforderung. Ich habe mich auf den Test gefreut und war gespannt.»

Dann beschreibt Nakagami: «Der Charakter des Motors ist sehr unterschiedlich. Der Top-Speed hat sich stark verbessert. Aber wir müssen das Bike am Kurvenausgang verbessern. Es ist recht sanft und einfach zu fahren, aber es muss auch genug Motorleistung da sein. Wir müssen verstehen, wie wir das verbessern – von der elektronischen Seite her.»

Taka weiß: «Wir müssen die Details erst verstehen, aber es gibt genug Arbeit für die Zukunft. Wir haben vorerst ein paar kleine Änderungen an der Motorbremse gemacht.»

«Am Samstag hatten wir keine neuen Teile zu probieren. Wir haben uns nur auf das Feedback konzentriert, der letzte Tag auf dem MotoGP-Bike war am 22. November in Portimão. Es ist nicht einfach, wieder auf den Rennspeed zu kommen. Für den zweiten Testabend haben wir sehr viele neue Teile. Da werden wir dann sehr viel Arbeit haben mit Chassis-Teilen und vielem mehr.»

MotoGP-Test Katar, 6. März:

1. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:54,687 min
2. Stefan Bradl, Honda, 1:54,943 min, + 0,256 sec
3. Joan Mir, Suzuki, 1:54,980, + 0,293
4. Jack Miller, Ducati, 1:55,022, + 0,335
5. Miguel Oliveira, KTM, 1:55,084, + 0,397
6. Johann Zarco, Ducati, 1:55,110, + 0,423
7. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:55,174, + 0,487
8. Alex Rins, Suzuki, 1:55,198, + 0,511
9. Maverick Viñales, Yamaha, 1:55,259, + 0,572
10. Alex Márquez, Honda, 1:55,278, + 0,591
11. Takaaki Nakagami, Honda, 1:55,467, + 0,780
12. Brad Binder, KTM, 1:55,535, + 0,848
13. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:55,572, + 0,885
14. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,584, + 0,897
15. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:55,707, + 1,020
16. Cal Crutchlow, Yamaha, 1:55,807, + 1,120
17. Pol Espargaró, Honda, 1:55,878, + 1,191
18. Jorge Martin, Ducati, 1:56,147, + 1,460
19. Lorenzo Savadori, Aprilia, 1:56,511, + 1,824
20. Enea Bastianini, Ducati, 1:56,593, + 1,906
21. Yamaha Test1, 1:56,641, + 1,954
22. Iker Lecuona, KTM, 1:56,920, + 2,233
23. Danilo Petrucci, KTM, 1:56,989, + 2,302
24. Luca Marini, Ducati, 1:57,335, + 2,648
25. Sylvain Guintoli, Suzuki, 1:57,460, + 2,773
26. Dani Pedrosa, KTM, 1:57,617, + 2,930
27. Yamaha Test3, 1:58,696, + 4,009
28. Michele Pirro, Ducati, 1:58,917, + 4,230
29. Takuya Tsuda, Suzuki, 1:59,693, + 5,006

MotoGP-Shakedown-Test, Katar, 5. März

1. Stefan Bradl, Honda, 1:55,614 min
2. Cal Crutchlow, Yamaha, + 1,236 sec
3. Test 1, Yamaha, + 1,518
4. Enea Bastianini, Ducati, + 2,437
5. Michele Pirro, Ducati, + 2,442
6. Test 3, Yamaha, + 2,624
7. Lorenzo Savadori, Aprilia, + 2,659
8. Luca Marini, Ducati, + 2,762
9. Sylvain Guintoli, Suzuki, + 3,000
10. Jorge Martin, Ducati, + 3,261
11. Dani Pedrosa, KTM, + 3,441
12. Takuya Tsuda, Suzuki, + 5,776
keine Zeit: Aleix Espargaró

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