MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Miguel Oliveira (KTM): «Das Gegenteil von stressig»

Von Johannes Orasche
Der portugiesische Red Bull-KTM-Fahrer Miguel Oliveira liefert interessante Einblicke in seine neues Dasein als Werksfahrer in einem offiziellen MotoGP-Herstellerteam.

Miguel Oliveira beendete die ersten MotoGP-Tests der neuen Saison auf dem Losail International Circuit in Doha auf Rang 11 in der kombinierten Zeitenliste. Der 26-Jährige, der schnellster KTM-Fahrer war, hat sich einen grossen Lebenstraum erfüllt und fährt erstmals in seiner Karriere als offizieller MotoGP-Werksfahrer für die Mannschaft von Red Bull-KTM.

Der smarte Portugiese hat mit dem Wechsel von Tech3 ins offizielle Werksteam einen Kulturwechsel erlebt, den er sehr positiv sieht. Der Aufwand ist ungleich grösser. Jetzt im offiziellen Werksteam zu sein, ist für ihn aber nicht mit Stress verbunden. «Wir haben hier mehr Leute, aber jeder weiß auch genau, was er zu tun hat», schildert er.

«Es ist eigentlich das Gegenteil von stressig. Jeder hat hier ein Gebiet, für das er zuständig ist. Das ist dann sehr effektiv. Jeder hat im Team eine ganz bestimmte Aufgabe. Ich fühle mich sehr entspannt, obwohl der Zeitplan sehr dicht ist. Wir müssen mit der Crew die Pläne auch immer wieder anpassen und können das auch tun. Ich fühle mich sehr wohl und denke, wir haben ein Team, mit dem wir gewinnen können. Ich habe diese ersten Tage genossen.»

Oliveira bekennt aber auch: «Doha ist nicht die allerbeste Piste für Tests. Ich würde mir Jerez aussuchen, das wäre verlässlicher. Doch das ist nun einmal das, was wir und alle anderen Gegner jetzt haben. Wir können nur fokussiert bleiben und keine Fehler machen.»

Der Red Bull-KTM-Star ist sich sicher: «Ich denke, wir werden einen guten Plan haben und alles checken. Für die nächsten Tage ist der Hotelstrand wohl eine gute Alternative.»

MotoGP-Test Katar, 7. März

1. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:53,940 min
2. Jack Miller, Ducati, + 0,077 sec
3. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,212
4. Franco Morbidelli, Yamaha, + 0,213
5. Stefan Bradl, Honda, + 0,270
6. Johann Zarco, Ducati, + 0,416
7. Maverick Viñales, Yamaha + 0,455
8. Joan Mir, Suzuki, + 0,575
9. Francesco Bagnaia, Ducati, + 0,711
10. Alex Rins, Suzuki, + 0,718
11. Miguel Oliveira, KTM, + 0,726
12. Pol Espargaró, Honda, + 0,733
13. Takaaki Nakagami, Honda, + 0,750
14. Alex Márquez, Honda, + 1,012
15. Test 1, Yamaha, + 1,366
16. Enea Bastianini, + 1,546
17. Lorenzo Savadori, Aprilia, + 1,630
18. Luca Marini, Ducati, + 1,665
19. Jorge Martin, Ducati, + 1,692
20. Valentino Rossi, Yamaha, + 1,768
21. Danilo Petrucci, KTM, + 1,855
22. Test 2, Yamaha, + 1,927
23. Iker Lecuona, KTM, + 1,933
24. Brad Binder, KTM, + 2,004
25. Dani Pedrosa, KTM, + 2,512
26. Sylvain Guintoli, Suzuki, + 2,822
27. Michele Pirro, Ducati, + 3,955
28. Takuya Tsuda, Suzuki, + 4,970
ohne Zeit: Test 3, Yamaha

MotoGP-Test, Katar, kombinierte Zeitenliste 6./7. März

1. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:53,940 min
2. Jack Miller, Ducati, + 0,077 sec
3. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,212
4. Franco Morbidelli, Yamaha, + 0,213
5. Stefan Bradl, Honda, + 0,270
6. Johann Zarco, Ducati, + 0,416
7. Maverick Vinales, Yamaha + 0,455
8. Joan Mir, Suzuki, + 0,575
9. Francesco Bagnaia, Ducati, + 0,711
10. Alex Rins, Suzuki, + 0,718
11. Miguel Oliveira, KTM, + 0,726
12. Pol Espargaró, Honda, + 0,733
13. Takaaki Nakagami, Honda, + 0,750
14. Alex Márquez, Honda, + 1,012
15. Test 1, Yamaha, + 1,366
16. Enea Bastianini, Ducati, + 1,546
17. Brad Binder, KTM, + 1,595
18. Lorenzo Savadori, Aprilia, + 1,630
19. Valentino Rossi, Yamaha, + 1,644
20. Luca Marini, Ducati, + 1,665
21. Jorge Martin, Ducati, + 1,692
22. Danilo Petrucci, KTM, + 1,855
23. Test 2, Yamaha, + 1,867
24. Iker Lecuona, KTM, + 1,933
25. Dani Pedrosa, KTM, + 2,512
26. Sylvain Guintoli, Suzuki, + 2,822
27. Michele Pirro, + 3,955
28. Test 3, Yamaha, + 4,756
29. Takuya Tsuda, + 4,970

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