Offiziell: Marc Márquez verzichtet auf Katar-GP
Marc Máquez muss seinem rechten Arm noch Zeit geben
15 Wochen nach der dritte OP am rechten Oberarm unterzog sich Marc Márquez einem weiteren Check-up in der Ruber-Klinik. Nachdem der achtfache Weltmeister sein Training zuletzt intensiviert und mit einer RC213V-S erstmals wieder auf den Rennstrecken von Catalunya und Portimão trainiert hatte, sprach das Ärzteteam um Dr. Samuel Antuña und Dr. Ignacio Roger de Oña von einer «guten klinischen Reaktion».
Trotzdem wollen die Ärzte nach der langen Zwangspause und angesichts des derzeitigen Stands der Knochenheilung nichts überstürzen und das Risiko nicht eingehen, den Oberarm dem Stress eines Rennwochenendes auszusetzen.
«Nach dem jüngsten medizinischen Check rieten mir die Ärzte, dass es das Vernünftigste sei, nicht am Katar-GP teilzunehmen und stattdessen den Reha-Plan fortzusetzen, an den wir uns in den vergangenen Wochen gehalten haben», bestätigte Marc Márquez. «Ich wäre den WM-Auftakt liebend gern gefahren, aber wir werden weiter arbeiten müssen, um die optimale Verfassung zurückzuerlangen, mit der wir dann auch wieder Rennen fahren können.»
In der heutigen Mitteilung von Honda wird nur Marcs Teilnahme am ersten Katar-GP offiziell abgesagt, allerdings wurde die nächste medizinische Untersuchung für den 12. April angesetzt – und damit erst am Montag vor dem Portugal-GP, dem dritten Rennen im Kalender. Márquez selbst sprach auf seinen Social-Media-Kanälen auch schon davon, die ersten zwei Rennen zu verpassen.
Ersatzfahrer Stefan Bradl wird morgen früh nach Doha fliegen.