MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Yamaha-Duo Vinales & Quartararo: Schwung mitnehmen

Von Maximilian Wendl
Fabio Quartararo und Maverick Vinales konnten mit dem Saisonstart gut leben

Fabio Quartararo und Maverick Vinales konnten mit dem Saisonstart gut leben

Maverick Vinales hat die Konkurrenz überrascht und sich den ersten Saisonsieg gesichert. Diese Leistung möchte er beim zweiten Rennen in Katar bestätigen. Stallrivale Fabio Quartararo möchte ihn in Bedrängnis bringen.

Das Yamaha-Werksteam möchte den Schwung aus dem ersten Rennwochenende der Saison mitnehmen und auch beim zweiten WM-Lauf auf dem Losail International Circuit in Katar erfolgreich sein. Maverick Vinales gewann vor den beiden Ducati-Piloten Johann Zarco und Francesco Bagnaia. Vinales' Teamkollege Fabio Quartararo wurde Fünfter.

In der Winterpause hat Vinales geheiratet und ein Töchterchen ist mittlerweile auch auf dem Weg. Das private Glück scheint ihn auch beim Saisonauftakt beflügelt zu haben, denn in beeindruckender Manier brachte er den Sieg nach Hause.

«Es war großartig, das erste Rennen zu gewinnen. Aber noch wichtiger war das Gefühl, das ich auf dem Motorrad hatte. Darüber bin ich sehr glücklich. Ich konnte mich mit den anderen Fahrern messen und das macht den Sport so spannend. Ich möchte mein Gefühl beibehalten und mich weiter steigern», sagt der 26-Jährige.

Steigerungspotenzial gibt es besonders beim Start. Gegen die übermächtigen Ducati hatten Vinales und Quartararo das Nachsehen. Erst im Rennen schlug der Spanier zurück und überholte dabei auch seinen Stallrivalen.

Quartararo hatte zeitweise mit Reifenproblemen zu kämpfen, war am Ende mit einem soliden fünften Platz aber dennoch zufrieden. Nun blickt er nach vorn: «Ich sehe es als zweite Chance. Ich denke, wir können es besser machen. Wir analysieren jetzt die Daten, um zu sehen, wie wir uns für das Rennen am Sonntag verbessern können.»

Team-Direktor Massimo Meregalli meint: «Wir konnten das Gefühl des Sieges kurz genießen, dürfen aber nicht nachlassen und müssen uns schon jetzt auf die vor uns liegende Aufgabe konzentrieren.»

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