Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Francesco Bagnaia über Siegchance: «Nicht das Ziel»

Von Maximilian Wendl
Francesco Bagnaia gehört in Mugello zu den Sieganwärtern

Francesco Bagnaia gehört in Mugello zu den Sieganwärtern

Francesco Bagnaia gehört als Ducati-Fahrer zweifellos zu den Sieganwärtern, denn die ersten Plätze gingen von 2017 bis 2019 immer an die Roten. Allerdings möchte sich Bagnaia erst einmal herantasten.

Francesco Bagnaia hat für das Heimrennen in Mugello familiäre Unterstützung im Gepäck. Papa Pietro fungiert in der Moto3-Klasse als Teammanager des CIV-Teams von Valentino Rossis VR46 Riders Academy. Zwar ist Pietro dann nicht in unmittelbarer Nähe zu seinem Sohn, dennoch ist es eine schöne Randgeschichte des GP-Wochenendes.

Auf der Strecke selbst hat Francesco als Ducati-Fahrer wohl die besten Möglichkeiten, es auf das Podest zu schaffen. Aber ist für den Lokalmatadoren auch der Sieg drin? «Das ist nicht das Ziel», sagt der WM-Zweite. «Ich denke nur darüber nach, von Beginn an konstant und wettbewerbsfähig zu sein. In Le Mans ist mir das nicht gelungen. Wir hatten Probleme und deswegen möchte ich hier direkt verstehen, in welche Richtung wir die Abstimmung verändern müssen. Wir wollen auf dem Level der Rennen von Jerez und Portimao sein.»

Dort wurde Bagnaia zwei Mal Zweiter. Er macht aber keinen Hehl daraus, dass er sich auf dem Kurs in der Toskana wohlfühlt. «Ich mag die Strecke und ich denke, sie passt zu unserem Motorrad. Es ist eine großartige Möglichkeit», glaubt 24-jährige Turiner.

2017 schied er aus und ein Jahr später wurde er nach einem harten Kampf gegen Joan Mir Vierter. Bei der bislang letzten Ausgabe stürzte er bei seinem Debüt in der Königsklasse nach zwölf Runden. Bagnaia stand aber auch schon einmal auf dem Podest. Dabei lieferte er sich 2016 ein hartes Duelle mit Fabio Quartararo und sagt dazu: «Ich habe mir dieses Rennen erst kürzlich angesehen. Wir haben uns immer, wenn wir in der Nähe voneinander waren, berührt. Ich weiß nicht, wieso das so war.»

In der Nähe voneinander sind die beiden auch in der Gesamtwertung. Dort trennen Quartararo und seinen Verfolger nur ein Punkt.

Stand Fahrer-WM nach 5 Rennen:

1. Quartararo 80 Punkte. 2. Bagnaia 79. 3. Zarco 68. 4. Miller 64. 5. Viñales 56. 6. Mir 49. 7. Aleix Espargaró 35. 8. Morbidelli 33. 9. Nakagami 28. 10. Pol Espargaró 25. 11. Binder 24. 12. Rins 23. 13. Bastianini 20. 14. Alex Marquez 18. 15. Martin 17. 16. Petrucci 16. 17. Marc Márquez 16. 18. Bradl 11. 19. Rossi 9. 20. Oliveira 9. 21. Marini 9. 22. Lecuona 8. 23. Savadori 2. 24. Rabat 1.

Stand Konstrukteurs-WM:
1. Ducati 110 Punkte. 2. Yamaha 107. 3. Suzuki 53. 4. Honda 43. 5. KTM 38. 6. Aprilia 35.

Stand Team-WM:
1. Ducati Lenovo 143. 2. Monster Energy Yamaha 136 Punkte. 3. Pramac Racing 86. 4. Suzuki Ecstar 72. 5. Repsol Honda 48. 6. LCR-Honda 46. 7. Petronas Yamaha SRT 42. 8. Aprilia Racing Team Gresini 37. 9. Red Bull KTM Factory Racing 33. 10. Esponsorama Racing Ducati 29. 11. Tech3 KTM Factory Racing 24.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Direkter & zugänglicher: Einladung von SPEEDWEEK.com

Von Ivo Schützbach
Über die Jahre ist eine umfangreiche und diskussionsfreudige Community auf SPEEDWEEK.com entstanden. Das soll auch in Zukunft so sein, nur verlagern wir den Schauplatz.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Fr. 22.11., 17:15, Motorvision TV
    Classic Races
  • Fr. 22.11., 18:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Fr. 22.11., 19:00, Motorvision TV
    Rally
  • Fr. 22.11., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Fr. 22.11., 19:30, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Fr. 22.11., 20:55, Motorvision TV
    All Wheel Drive Safari Challenge
  • Fr. 22.11., 21:20, Motorvision TV
    Australian Drag Racing Championship
  • Fr. 22.11., 22:20, Motorvision TV
    Icelandic Formula Off-Road
  • Fr. 22.11., 22:30, Einsfestival
    Sportschau
  • Fr. 22.11., 22:45, Hamburg 1
    car port
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2211054515 | 6