Alex Rins erfolgreich operiert: Sachsenring als Ziel
Alex Rins will schnellstmöglich in die Suzuki-Box zurückkehren
Alex Rins erlitt am Donnerstagvormittag bei einem Trainingsunfall auf dem Rennrad einen handgelenksnahen Bruch der Speiche im rechten Arm. Um den Reha-Prozess zu beschleunigen, wurde die Fraktur wie geplant am Freitagvormittag im Dexeus-Klinikum operativ stabilisiert. Der Eingriff sei gut verlaufen, teilte das Suzuki Ecstar Team mit.
Dr. Xavier Mir erklärte anschließend: «Alex Rins unterzog sich heute einer minimalinvasiven Fixierung mit kanülierten Kompressionsschrauben. Wenn keine Komplikationen auftreten, glaube ich, dass er am kommenden Montag mit der funktionellen Rehabilitation beginnen kann. Wir schließen die Möglichkeit nicht aus, dass er in zwei Wochen auf dem Sachsenring starten kann.»
Rins ergänzte seinerseits: «Die OP ist gut verlaufen, ich denke schon über meine Reha nach und wie ich so schnell wie möglich zu meinen 100 Prozent zurückfinden kann.»
Der Suzuki-Werksfahrer gestand aber auch: «Die ganze Sache hat einen faden Beigeschmack hinterlassen, ich entschuldige mich beim Team, dass ich an diesem Wochenende nicht antreten kann. Im Vorjahr hatten wir hier in Barcelona ein großartiges Ergebnis mit beiden Bikes auf dem Podium. Es ist schade, dass wir es in diesem Jahr nicht erneut versuchen können.»
«Die heutige OP bedeutet hoffentlich, dass ich die kürzest mögliche Reha-Zeit benötigen werde, deshalb haben wir uns für den Eingriff entschieden. Ich werde mein Bestes geben, um für den Deutschland-GP zurückzukehren. Vielen Dank an alle für die vielen Nachrichten und die Unterstützung», schloss der 25-jährige Spanier.