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Joan Mir und Alex Rins: Reichen die Fortschritte aus?

Von Maximilian Wendl
Alex Rins und Joan Mir kämpfen in der WM um den Anschluss

Alex Rins und Joan Mir kämpfen in der WM um den Anschluss

Die Resultate sind noch nicht nach dem Geschmack des Suzuki-Teams, das im Vorjahr mit Joan Mir den Weltmeister stellte. In Assen rechnen sich die Blau-Silbernen aber Chancen aus, denn das Layout könnte zur GSX-RR passen.

Um ganz vorne anzugreifen, fehlt dem Suzuki Ecstar Team der Speed. Erst zwei Mal stand Weltmeister Joan Mir in dieser Saison auf dem Podest. Als Fünfter befindet er sich in Lauerstellung in der WM-Gesamtwertung. Teamkollege Alex Rins erholt sich immer noch von seiner Unterarm-Verletzung. Er ist im Kampf um den Titel ins Hintertreffen geraten.

Mir sagt vor dem neunten Lauf im niederländischen Assen: «Deutschland war ziemlich hart und ich will unbedingt wieder in die Spur kommen und bessere Ergebnisse erzielen. Assen ist ein guter Ort für mich, um das zu tun. Dieser Ort ist etwas ganz Besonderes, es ist eine alte Strecke, auf der schon seit vielen, vielen Jahren Rennen gefahren werden, daher ruft sie ein beeindruckendes Gefühl hervor.»

Rins wurde am Sachsenring Elfter und war mit seinem Comeback zufrieden. Die Woche nach dem Deutschland-GP hat er genutzt, um weitere Physio-Einheiten zu absolvieren. «Zwei Rennen innerhalb einer Woche sind hart. Ich mag die Atmosphäre hier aber und erinnere mich auch an die Rennen zurück, die samstags stattfanden. Ich bin motiviert und möchte angreifen.»

Obwohl die Saison bislang nicht nach den Vorstellungen verläuft, ist Projektleiter Shinichi Sahara guter Dinge: «Wir haben einige Fortschritte mit dem Motorrad gemacht und glauben immer noch fest an unser Potenzial. Deshalb freuen wir uns darauf, hier in Holland auf die Strecke zu gehen und herauszufinden, was wir erreichen können. Assen passt sehr gut zu unserem Motorrad, denn es ist eine ziemlich enge und kurvenreiche Strecke und das Kurvenfahren war schon immer eine unserer Stärken.»

Stand Fahrer-WM nach 8 Rennen von 19 Rennen:

1. Quartararo, 131 Punkte. 2. Zarco 109. 3. Miller 100. 4. Bagnaia 99. 5. Mir 85. 6. Viñales 75. 7. Oliveira 74. 8. Binder 56. 9. Aleix Espargaró 53. 10. Marc Márquez 41. 11. Morbidelli 40. 12. Pol Espargaró 35. 13. Nakagami 34. 14. Rins 28. 15. Bastianini 26. 16. Alex Márquez 25. 17. Martin 23. 18. Petrucci 23. 19. Rossi 17. 20. Marini 14. 21. Lecuona 13. 22. Bradl 11. 23. Savadori 4. 24. Pirro 3. 25. Rabat 1.

Stand Konstrukteurs-WM:

1. Yamaha, 159 Punkte. 2. Ducati 154. 3. KTM 103. 4. Suzuki 89. 5. Honda 77. 6. Aprilia 54.

Stand Team-WM:

1. Monster Energy Yamaha, 206 Punkte. 2. Ducati Lenovo 199. 3. Pramac Racing 136. 4. Red Bull KTM Factory Racing 130. 5. Suzuki Ecstar 113. 6. Repsol Honda 83. 7. LCR Honda 59. 8. Petronas Yamaha SRT 57. 9. Aprilia Racing Team Gresini 57. 10. Esponsorama Racing Ducati 40. 11. Tech3 KTM Factory Racing 36.

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