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Luca Marini: «Vale im VR46-Team wäre ein Traum»

Von Mario Furli
Luca Marini und Valentino Rossi

Luca Marini und Valentino Rossi

Luca Marini (23) mag sich eine MotoGP-WM ohne seinen Bruder und neunfachen Weltmeister Valentino Rossi (42) gar nicht vorstellen. Er sagt aber auch: «Ich hoffe, dass er für sich die beste Entscheidung trifft.»

In den nächsten Tagen werden neue Details zum MotoGP-Team der Rossi-Truppe erwartet, denn Partner TANAL Entertainment Sport & Media, die Holding in Besitz seiner Königlichen Hoheit Prinz Abdulaziz bin Abdullah bin Saud bin AbdulAziz Al Saud, kündigte eine Pressekonferenz zur Beteilung an mehreren Motorsportprojekten in den kommenden fünf Jahren an.

Die große Frage, die alle beschäftigt: Wird Valentino Rossi noch ein Jahr anhängen und auf der Ducati im hauseigenen Team antreten?

«Ich weiß es nicht, alles hängt von ihm ab», meinte sein Bruder Luca Marini, dem ein Platz im VR46-Rennstall sicher ist. «Ich hoffe, dass er das machen wird, womit es ihm am besten geht und womit er Spaß hat. Schließlich muss er nichts mehr beweisen, ich würde sagen, dass er das mit seiner Geschichte schon erledigt hat – als bester Fahrer aller Zeiten, meiner Meinung nach», ergänzte der 23-Jährige gegenüber Sky Sport mit einem breiten Grinsen.

«Eine MotoGP ohne ihm ist aber unvorstellbar, keiner möchte das», fuhr der MotoGP-Rookie fort. «Wir werden sehen, ich hoffe einfach nur, dass er für sich die beste Entscheidung trifft. Aber klar, wenn er weitermacht, wäre ich überglücklich. Und wenn er in unserem Team wäre, dann wäre es ein Traum. Am Ende aber ist es seine Entscheidung.»

Weniger zurückhaltend gab sich Marini bei der Frage nach dem neuen MotoGP-Team von VR46: Es sei zwar ein sehr ehrgeiziges Projekt, dass man aber zum Erfolg führen müsse.

«Wir müssen versuchen, großartige Ergebnisse zu schaffen und uns nicht damit abfinden, nur dabei zu sein. Wir müssen versuchen, das zu schaffen, was in der Moto2 gemacht wurde – nämlich eines der Top-Teams zu werden und zu versuchen, um das Podest zu kämpfen. Ich bin überzeugt, dass uns das auch in der MotoGP gelingen kann», so der Moto2-Vizeweltmeister des Vorjahres. Auch Ducati würde viel investieren, um an die Spitze zu kommen.

Stand Fahrer-WM nach 9 Rennen:

1. Quartararo, 156 Punkte. 2. Zarco 122. 3. Bagnaia 109. 4. Mir 101. 5. Miller 100. 6. Viñales 95. 7. Oliveira 85. 8. Aleix Espargaró 61. 9. Binder 60. 10. Marc Márquez 50. 11. Nakagami 41. 12. Pol Espargaró 41. 13. Morbidelli 40. 14. Rins 33. 15. Alex Márquez 27. 16. Bastianini 27. 17. Petrucci 26. 18. Martin 23. 19. Rossi 17. 20. Marini 14. 21. Lecuona 13. 22. Bradl 11. 23. Savadori 4. 24. Pirro 3. 25. Rabat 1.

Stand Konstrukteurs-WM:
1. Yamaha, 184 Punkte. 2. Ducati 167. 3. KTM 114. 4. Suzuki 105. 5. Honda 86. 6. Aprilia 62.

Stand Team-WM:
1. Monster Energy Yamaha, 251 Punkte. 2. Ducati Lenovo 209. 3. Pramac Racing 149. 4. Red Bull KTM Factory Racing 145. 5. Suzuki Ecstar 134. 6. Repsol Honda 98. 7. LCR Honda 68. 8. Aprilia Racing Team Gresini 65. 9. Petronas Yamaha SRT 57. 10. Esponsorama Racing Ducati 41. 11. Tech3 KTM Factory Racing 39.

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