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Maverick Viñales (Aprilia): «Aragón wird mir helfen»

Von Nora Lantschner
Ein glücklicher Maverick Viñales mit seiner RS-GP

Ein glücklicher Maverick Viñales mit seiner RS-GP

Maverick Viñales steht vor seinem ersten Rennwochenende als Aprilia-Pilot, Aleix Espargaró kommt mit dem Podestplatz von Silverstone im Rücken gestärkt ins MotorLand Aragón, das der RS-GP liegt.

Beim zweiten Spielberg-GP war Maverick Viñales nur noch Zaungast, das Silverstone-Wochenende verfolgte er von zu Hause aus mit, aber vor einer Woche schwang er sich in Misano im Rahmen eines zweitägigen Privattests wieder auf ein MotoGP-Bike – erstmals überhaupt auf sein neues Arbeitsgerät, die Aprilia RS-GP21.

Eigenen Aussagen zufolge wusste der 26-jährige Spanier schon im dritten Run, dass er damit umgehend auch wieder ins Renngeschehen eingreifen wollte. Am kommenden Wochenende ist es beim Aragón-GP 2021 soweit.

«Ich kann es kaum erwarten, wieder auf die Strecke zu gehen. Dass ich die Möglichkeit bekomme, es gleich wieder zu tun, ist sicherlich wichtig – vor allem im Hinblick auf die Vorbereitung der Saison 2022», erklärte der Aprilia-Neuzugang zu den Hintergründen. «Vielleicht bin ich nicht zu 100 Prozent bereit, nach nur zwei Testtagen, aber mit den anderen zu fahren und mich mit Aleix messen zu können, der großartige Dinge zeigt, wird mir sicherlich helfen, um mein Gefühl mit der RS-GP zu verbessern.»

«Die Jungs bei Aprilia sind motiviert, ich spüre den großen Enthusiasmus und den Willen zu wachsen, das ist für mich noch ein Ansporn mehr, um es auf Anhieb zu versuchen», ergänzte der neunfache MotoGP-Sieger vor seinem Renndebüt für den Hersteller aus Noale.

Die 5,078 km lange Strecke von Aragón war in der Vergangenheit schon ein gutes Pflaster für Aprilia, Aleix Espargaró brachte die RS-GP dort schon zweimal auf Rang 6 (2017 und 2018) und einmal auf den siebten Platz (2019).

Zudem nimmt der 32-jährige Spanier die Motivation des ersten Aprilia-Podestplatzes der MotoGP-Ära mit in das MotorLand. «Aragón ist eine Strecke, die mir unglaublich gut gefällt, ich komme dort immer gut zurecht, unabhängig von den Verhältnissen. In diesem Jahr kommen wir natürlich mit einem besonderen Spirit und hohen Erwartungen dahin, das ist klar, nach einem wichtigen Ergebnis. Unser Ziel ist aber unverändert, wir müssen konzentriert bleiben und Rennen für Rennen arbeiten», mahnte er. Das Selbstvertrauen ist trotzdem groß: «Wir wissen, dass wir um die Spitzenplätze kämpfen können, das hat der Podestplatz in Silverstone bestätigt.»

Stand Fahrer-WM nach 12 von 18 Rennen:

1. Quartararo, 206 Punkte. 2. Mir 141. 3. Zarco 137. 4. Bagnaia 136. 5. Miller 118. 6. Binder 108. 7. Viñales 95. 8. Oliveira 85. 9. Aleix Espargaró 83. 10. Martin 64. 11. Rins 64. 12. Marc Márquez 59. 13. Nakagami 58. 14. Pol Espargaró 52. 15. Alex Márquez 50. 16. Morbidelli 40. 17. Petrucci 36. 18. Bastianini 35. 19. Lecuona 33. 20. Marini 28. 21. Rossi 28. 22. Bradl 11. 23. Pedrosa 6. 24. Savadori 4. 25. Pirro 3. 26. Rabat 1.

Konstrukteurs-WM:
1. Yamaha 234. 2. Ducati 225 Punkte. 3. KTM 162. 4. Suzuki 158. 5. Honda 115. 6. Aprilia 84.

Team-WM:
1. Monster Energy Yamaha, 301 Punkte. 2. Ducati Lenovo 254. 3. Pramac Racing 205. 4. Suzuki Ecstar 205. 5. Red Bull KTM Factory Racing 193. 6. Repsol Honda 118. 7. LCR Honda 107. 8. Aprilia Racing Team Gresini 87. 9. Tech3 KTM Factory Racing 69. 10 Petronas Yamaha SRT 68. 11. Esponsorama Racing Ducati 63.

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