Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Maverick Viñales (10.): Immer näher dran

Von Maximilian Wendl
Nicht nur wegen des Stoppies sorgte Maverick Viñales in Misano für Aufsehen

Nicht nur wegen des Stoppies sorgte Maverick Viñales in Misano für Aufsehen

Den ersten Erfolg verbuchte Maverick Viñales schon nach den drei Freien Trainings, als feststand, dass er direkt in Q2 einziehen würde. Ziele für den Misano-GP hat er sich aber dennoch nicht gesteckt. Er will lernen.

Je steiler die Lernkurve, desto größer ist die Effizienz beim Lernen. Aprilia-Neuzugang Maverick Viñales hat binnen einer Woche schon einen großen Schritt nach vorn gemacht. Hilfreich ist es, dass der Spanier in Misano mit der RS-GP bereits getestet hat. Trotzdem ist sein direkter Q2-Einzug ein Erfolg. Los geht es am Sonntag für ihn von Startplatz 10.

«Auf eine Runde ist es ein Unterschied und es ist für mich immer noch sehr kompliziert. Ich bin aber viel näher dran und deswegen bin ich auch zufrieden. Ich habe erneut verschiedene Setups getestet und werde immer stärker», sagte Viñales.

Sein wahres Leistungsvermögen kann er aber noch nicht einschätzen. «Schritt für Schritt taste ich mich heran. Das Team lernt mich besser kennen und weiß immer besser, was ich benötige, um schnell zu sein und andersherum ist es genauso. Ich starte neun Plätze weiter vorn als noch in Aragón. Das ist gut», sagte Viñales.

Größere Fortschritte wird es dann bei den Testfahrten nach dem Wochenende geben, aber daran denkt Viñales noch nicht. «Jede Session ist für mich ein Test. Ich schaue noch nicht durchgehend auf die Rundenzeit. Es geht um das Gefühl und das muss sich noch verbessern», zeigt er auf.

Zu den vielen Stürzen, die es am Samstag gab, sagte Viñales: «Ich denke, das liegt am harten Vorderreifen. Wenn man mit dem zu langsam unterwegs ist, dann lässt sich der Crash nicht vermeiden. Das Niveau ist unglaublich hoch, aber man muss eben auch durchgehend pushen.»

MotoGP-Ergebnis, Misano, Q2 (18. September):

1. Bagnaia, Ducati, 1:31,065 min
2. Miller, Ducati, + 0,249 sec
3. Quartararo, Yamaha, + 0,302
4. Martin, Ducati, + 0,598
5. Zarco, Ducati, + 0,771
6. Pol Espargaró, Honda, + 0,858
7. Marc Márquez, Honda, + 0,870
8. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,872
9. Rins, Suzuki, + 0,952
10. Viñales, Aprilia, + 1,056
11. Mir, Suzuki, + 1,361
12. Bastianini, Ducati, + 1,396

Die weitere Startaufstellung:
13. Nakagami, Honda, 1:32,210
14. Pirro, Ducati, 1:32,287
15. Marini, Ducati, 1:32,289
16. Morbidelli, Yamaha, 1:32,296
17. Binder, KTM, 1:32,427
18. Bradl, Honda, 1:32,439
19. Alex Márquez, Honda, 1:32,476
20. Lecuona, KTM, 1:32,481
21. Oliveira, KTM, 1:32,821
22. Petrucci, KTM, 1:32,891
23. Rossi, Yamaha, 1:32,967
24. Dovizioso, Yamaha, 1:33,098

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