Austin: Marc Márquez vs. MX-Champion Jett Lawrence
Marc Márquez trainiert selbst gerne auf dem Motocross-Bike und ist bekennender Offroad-Fan. Der 18-jährige Jett Lawrence zählt zu den Shooting-Stars der Szene und kürte sich in den USA vor zwei Wochen zum Meister in der prestigeträchtigen Outdoor-Serie, der AMA Lucas Oil Pro Motocross Championship.
Der junge Australier, der auch dank seiner Social-Media-Aktivitäten und gekonnter Marketing-Aktionen längst zum Liebling der Fans avancierte und dabei seinen älteren Bruder und Teamkollegen Hunter (neun Podestplätze in der MX2-WM, 2021 Dritter der US-Nationals) in den Schatten stellt, hat gleich mehrere Gemeinsamkeiten mit Marc Márquez: Er ist nicht nur Markenkollege des Repsol-Honda-Stars, sie sind zudem beide Red Bull-Athleten und teilen sich mit Alpinestars auch den Ausrüster.
Das führt schon dazu, dass Jett Lawrence beim Supercross-WM-Finale in Salt Lake City im April dieses Jahres ein Portrait von Marc Márquez auf dem Helm trug und auf Jersey und Hose ein vom 28-jährigen Spanier entworfenes Design samt MM93-Logo zur Schau stellte. Den East-West-Showdown der 250er-Klasse gewann der Teamkollege von Ken Roczen in dem Look übrigens.
Nun werden sich Lawrence und Márquez im Rahmen des «Red Bull Grand Prix of the Americas» auf Honda-NSF100-Pocketbikes auf der Kartstrecke des COTA messen. Der Show-Event ist für den 29. September angekündigt und die Vorfreude ist beim MotoGP-Ass schon groß: «All-in», antwortete lachend auf die Frage von Lawrence, ob er denn bereit sei.