MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Maverick Viñales trauert um seinen Cousin Dean (15)

Von Mario Furli
Isaac (li.) und Maverick Viñales am Sonntag in Jerez

Isaac (li.) und Maverick Viñales am Sonntag in Jerez

MotoGP-Star Maverick Viñales reiste nach dem tragischen Tod des erst 15-jährigen Dean Berta Viñales umgehend nach Jerez, um seiner Familie beizustehen und von seinem Cousin Abschied zu nehmen.

Dean Berta Viñales, der am Samstag auf dem Circuito de Jerez bei einem schrecklichen Rennunfall in der Supersport-300-WM sein Leben ließ, war ein Cousin des neunfachen MotoGP-Siegers Maverick Viñales.

Als der Aprilia-Werksfahrer von der Tragödie erfuhr, eilte er nach Jerez, wo er am Sonntag neben seinem Cousin Isaac und seinem Vater Ángel, für dessen Viñales Racing Team der 15-jährige Dean startete, der Gedenkminute für den verunglückten Teenager beiwohnte.

«Es gibt für so einen Moment keine Worte, das war ein schwerer Schlag für unsere Familie», äußerte sich der sichtlich erschütterte Maverick anschließend über die sozialen Netzwerke, wo er sich mit einer persönlichen Botschaft auch von Dean verabschiedete.

«Ich werde mich immer daran erinnern, wie wir uns gegenseitig zu jeder Zeit und bei allem herausforderten», schrieb der 26-jährige Spanier. «Du wirst immer bei uns sein, ich schicke dir einen dicken Kuss dahin, wo du jetzt bist.»

Die Bestürzung über den Verlust eines weiteren Nachwuchsfahrers ist in der MotoGP-Familie groß, nachdem in den vergangenen vier Monaten bereits Moto3-Talent Jason Dupasquier (19) in Mugello und der erst 14-jährige Hugo Millán im European Talent Cup-Rennen von Aragón tödlich verunglückt waren.

Die sozialen Netzwerke sind voll von Bildern, Abschiedsworten und Beileidsbekundungen. So ist etwa auf der offiziellen MotoGP.com-Seite zu lesen: «Wir senden unsere ganze Liebe und Stärke an Maverick Viñales, an Deans gesamte Familie, sein Team und seine Lieben.»

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