Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Johann Zarco nach Armpump-OP: «Alles ist in Ordnung»

Von Nora Lantschner
Johann Zarco

Johann Zarco

Pramac-Ducati-Pilot Johann Zarco fühlt sich acht Tage nach dem Unterarmeingriff voller Energie. «Aber der echte Test wird natürlich erst auf dem Motorrad erfolgen», meinte er vor dem MotoGP-Wochenende in Texas.

Nach einem Testtag reiste Johann Zarco vorzeitig aus Misano ab, weil am Mittwoch, dem 22. September im «Centre Hospitalier Pays d'Aix» die Armpump-OP an seinem rechten Unterarm angesetzt war. Der Eingriff ist erfolgreich verlaufen.

«Alles ist gut, die Energie ist großartig. Der Arm erholt sich nach der OP ziemlich gut», betonte der 31-jährige Franzose acht Tage später im Fahrerlager von Austin. Nach der Operation habe er auch nur drei Tage lang entzündungshemmende Mittel eingenommen, um der Schwellung entgegenzuwirken. «Ich bin ziemlich glücklich und auch überrascht, wie sich der Arm erholt. Aber der echte Test wird natürlich erst auf dem Motorrad erfolgen», weiß der WM-Vierte. «Vom Gefühl und von den Schmerzen her läuft es gut, alles ist in Ordnung.»

Der zweifache Moto2-Weltmeister hütete sich an den vergangenen Rennwochenende davor, seine nicht zufriedenstellenden Ergebnisse (Platz 17 in Aragón, Platz 12 in Misano) mit den Beschwerden am Unterarm zu rechtfertigen. Glaubt er aber trotzdem, dass er mit dem Eingriff für das Saisonfinale eine Art Neustart durchführen kann?

«Ich hoffe es», erwiderte der Pramac-Ducati-Pilot, der in der ersten Saisonhälfte schon viermal Zweiter wurde. «Ich schob es ganz klar nicht als eine Entschuldigung für meine schlechte Performance vor, aber in den vergangenen zwei Rennen war es wirklich merkwürdig. Etwas fehlte, es war kompliziert. Ich fragte mich auch, ob der Körper, auch wenn ich kämpfen wollte, nicht 100 Prozent geben wollte, weil ich das mit dem Arm wusste. Als hätte der Körper in den Sicherheits-Modus geschalten. Da habe ich ein kleines Fragezeichen.»

Fakt ist aber: «Dieses körperliche Problem hat sich jetzt erübrigt – und es kann sein, dass damit auch der Rest in Ordnung kommt.»

Stand Fahrer-WM nach 14 von 18 Rennen:

1. Quartararo 234 Punkte. 2. Bagnaia 186. 3. Mir 167. 4. Zarco 141. 5. Miller 140. 6. Binder 124. 7. Aleix Espargaró 104. 8. Viñales 98. 9. Marc Márquez 92. 10. Oliveira 87. 11. Martin 71. 12. Nakagami 70. 13. Rins 68. 14. Pol Espargaró 64. 15. Bastianini 61. 16. Alex Márquez 50. 17. Morbidelli 40. 18. Lecuona 38. 19. Petrucci 37. 20. Marini 28. 21. Rossi 28. 22. Bradl 13. 23. Pirro 8. 24. Pedrosa 6. 25. Savadori 4. 26. Rabat 1.

Konstrukteurs-WM:
1. Ducati 275 Punkte 2. Yamaha 262. 3. Suzuki 184. 4. KTM 178. 5. Honda 148. 6. Aprilia 105.

Team-WM:
1. Monster Energy Yamaha 329 Punkte. 2. Ducati Lenovo 326. 3. Suzuki Ecstar 235. 4. Pramac Racing 216. 5. Red Bull KTM Factory Racing 211. 6. Repsol Honda 163. 7. LCR Honda 120. 8. Aprilia Racing Team Gresini 111. 9. Esponsorama Racing Ducati 89. 10. Tech3 KTM Factory Racing 75. 11. Petronas Yamaha SRT 68.

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