Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Fabio Quartararo (Yamaha/15.) zu FP1: Großer Schritt

Von Nora Lantschner
Fabio Quartararo auf dem COTA

Fabio Quartararo auf dem COTA

Als bester Yamaha-Pilot war MotoGP-WM-Leader Fabio Quartararo im nassen FP1 des «Red Bull Grand Prix of the Americas» in Austin nur auf dem 15. Rang zu finden. Sein Teamkollege Franco Morbidelli landete auf Platz 17.

Nasse Strecken sind bekanntlich nicht das bevorzugte Pflaster der M1, so beendete Fabio Quartararo auch das FP1 des Texas-GP nur auf dem 15. Rang. Trotzdem zeigte sich der fünffache Saisonsieger zufrieden: «Es war ziemlich gut. Wir nahmen im Vergleich zum letzten Mal im Nassen große Veränderungen am Set-up vor und ich mochte es wirklich sehr. Dann probierten wir den Medium-Hinterreifen und mein Gefühl war viel besser, es war ein großer Schritt.»

«Ich glaube, wir haben noch immer Spielraum, um uns zu verbessern. Wir werden die nächste Session nutzen, um in die Top-10 zu kommen, aber ich bin glücklich mit der vorgenommenen Änderung», bekräftigte der 22-jährige Franzose.

Für seinen Teamkollegen Franco Morbidelli ging es zum Start in sein erst zweites Rennwochenende im Yamaha-Werksteam darum, sich weiter mit der Factory-spec M1 vertraut zu machen. «Es war ein ordentliches Training. Wir versuchen, eine gute Basis auch auf nasser Strecke zu finden. Dafür drehen wir ein paar Runden und probieren am Set-up einiges aus, um besser zu verstehen, was ich vom Motorrad brauche», berichtete der letztjährige Vizeweltmeister nach dem FP1.

«Ich musste auch verstehen, wie sich das Bein anfühlte, und es lief gut, weil ich keine Schmerzen mehr hatte. Mir fehlt nur etwas die Kraft», ergänzte «Franky» zu seiner körperlichen Verfassung nach der Knie-OP und dreimonatigen Verletzungspause. «Zumindest heute Vormittag im Nassen hatte ich keine Schmerzen, das ist gut und jetzt arbeiten wir weiter. Dann werden wir sehen, was passiert.»

MotoGP-Ergebnis, Austin, FP1 (1. Oktober):

1. Marc Márquez, Honda, 2:15,872 min
2. Miller, Ducati, + 0,167 sec
3. Zarco, Ducati, + 0,599
4. Oliveira, KTM, + 0,783
5. Pol Espargaró, Honda, + 0,950
6. Alex Márquez, Honda, + 1,092
7. Rins, Suzuki, + 1,155
8. Bagnaia, Ducati, + 1,456
9. Binder, KTM, + 1,724
10. Lecuona, KTM, + 1,724
11. Marini, Ducati, + 1,883
12. Mir, Suzuki, + 2,031
13. Petrucci, KTM, + 2,211
14. Aleix Espargaró, Aprilia, + 2,215
15. Quartararo, Yamaha, + 2,293
16. Nakagami, Honda, + 2,420
17. Morbidelli, Yamaha, + 2,658
18. Bastianini, Ducati, + 2,776
19. Martin, Ducati, + 2,960
20. Rossi, Yamaha, + 3,796
21. Dovizioso, Yamaha, + 4,684

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