MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Alex Márquez (Honda/7.): 1:39er-Zeit in FP3 nötig

Von Johannes Orasche
Alex Márquez: Platz 7 am Freitag

Alex Márquez: Platz 7 am Freitag

LCR-Honda-Fahrer Alex Marquez startete in das Portimão-Wochenende der MotoGP-WM mit einem guten siebten Tagesrang und spricht über die Entwicklung und Ausgangslage von Honda.

Castrol-Honda-LCR-Fahrer Alex Márquez startete in das Portimão-Wochenende der MotoGP-WM mit einem guten siebten Tagesrang und spricht über die Entwicklung und Ausgangslage von Honda.

Der Spanier Alex Márquez war mit verantwortlich für eine starkes Honda-Ergebnis am Freitag im „Autódromo Internacional do Algarve» von Portimão. Pol Espargaró, Marquez und sein LCR-Teamkollege Taka Nakagami stellten ihre Bikes auf die Plätze 5, 7 und 9.

«Es war für mich keine Überraschung. Gut, es geht immer darum, was man erwartet. Es war aber von der ersten Runde im FP1 an recht okay», berichtete der jüngere der Márquez-Brüder. «Es ist gut zu sehen, dass die Richtung der wir in den vergangenen Monaten gefolgt sind, die richtige für uns ist. Das Set-up ist anders als im April, daher war es gut zu sehen, dass es von Beginn an funktioniert.»

Der Ausblick: «Es war ein guter Tag. Es war ein guter Schritt und ich bin motiviert für den Samstag. Wir müssen morgen wieder Gas geben. Es wird wohl im FP3 eine 1:39er-Zeit morgen notwendig sein, um den Platz im Q2 zu sichern. Wir haben hier das exakt gleiche Bike wie in Misano.»

Marquez führte weiter aus: «Wir haben gesehen, dass das Motorrad besser und besser wird in den letzten Rennen. Speziell im offiziellen Team haben sie einen großen Schritt vorwärts gemacht. Sie haben ein wirklich gutes Paket. Auch mit unserem Paket sollten wir in den letzten Rennen profitieren können. Es ist gut zu sehen, dass der Weg für 2022 stimmt, das ist die positivste Sache.»

Alex Marquez erinnert sich: «Beim Misano-Test im September haben wir bei der Abstimmung einen Schritt gemacht, der eigentlich gut funktioniert hat. In Austin gab es dann wieder Zweifel, aber hier funktioniert das Paket auch gut. Es geht also darum, wie man das Set-up adaptiert.»

MotoGP Portimão, kombinierte Zeiten nach FP2 (5. November)

1. Quartararo, Yamaha, 1:39,390 min
2. Bagnaia, Ducati, + 0,132 sec
3. Miller, Ducati, + 0,221
4. Mir, Suzuki, + 0,290
5. Pol Espargaró, Honda, + 0,402
6. Zarco, Ducati, + 0,499
7. Alex Márquez, Honda, + 0,652
8. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,679
9. Nakagami, Honda, + 0,732
10. Rins, Suzuki, + 0,786
11. Martin, Ducati, + 0,789
12. Morbidelli, Yamaha, + 0,835
13. Petrucci, KTM, + 0,841
14. Viñales, Aprilia, + 0,894
15. Marini, Ducati, + 0,933
16. Bastianini, Ducati, + 1,077
17. Binder, KTM, + 1,108
18. Bradl, Honda, + 1,310
19. Oliveira, KTM, + 1,545
20. Lecuona, KTM, + 1,707
21. Rossi, Yamaha, + 1,784
22. Dovizioso, Yamaha, + 1,824

Ergebnis Portimão FP1, 5. November

1. Quartararo, Yamaha, 1:40,192 min
2. Bagnaia, Ducati, + 0,045 sec
3. Miller, Ducati, + 0,131
4. Rins, Suzuki, + 0,359
5. Mir, Suzuki, + 0,497
6. Marini, Ducati, + 0,593
7. Pol Espargaró, Honda, + 0,603
8. Viñales, Aprilia, + 0,661
9. Morbidelli, Yamaha, 0,695
10. Aleix Espargaró, Aprilia, 0,697
11. Alex Márquez, Honda, + 0,756
12. Nakagami, Honda, + 0,803
13. Zarco, Ducati, + 0,892
14. Lecuona, KTM, + 1,007
15. Binder, KTM, + 1,023
16. Petrucci, KTM, + 1,104
17. Martin, Ducati, + 1,156
18. Oliveira, KTM, + 1,183
19. Dovizioso, Yamaha, + 1,200
20. Bastianini, Ducati, + 1,364
21. Bradl, Honda, + 1,462
22. Rossi, Yamaha, + 1,888


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