Álex Márquez: «Ich hoffe, Honda hat einen guten Plan»
Álex Márquez auf der 2022-Honda in Jerez
Álex Márquez schaffte beim letzten MotoGP-IRTA-Test der Saison auf dem Circuito de Jerez am Donnerstag und Freitag auf der Castrol-Honda des LCR-Teams die elftbeste Zeit und sprach dann von einem produktiven Test. Der Moto2-Weltmeister von 2019 freundete sich auch mit der 2022-Version der Honda RC2123V an und sammelte damit wertvolle Daten für die HRC-Ingenieure.
Alex Márquez hat am 7. November mit Platz 4 beim Algarve-GP in Portimão sein bestes Saisonergebnis erreicht, insgesamt hat er als WM-Sechster allerdings die Erwartungen nicht erfüllt, nachdem er im Herbst 2020 in Le Mans und Aragón (damals noch im Repsol-Honda-Werksteam) jeweils auf dem zweiten Platz gelandet war.
Der 25-jährige Álex Márquez probierte an den zwei Testtagen in Andalusien zahlreiche Settings und Teile aus, auch auf seiner 2021-Werks-Honda. Er drehte am Donnerstag 75 Runden und weitere 56 am Freitag. Am Freitag sicherte er sich einen Top-Ten-Platz, als ihm eine Zeit unter 1:37 min gelang. Er fuhr 1:37,760 min.
«Wir haben uns auch am zweiten Tag recht gut an unser Testprogramm gehalten», stellte Álex Márquez fest. Wir haben an unserem 2021-Motorrad einiges probiert und haben auch den Prototyp wieder getestet. Der Freitag ist positiv verlaufen, aber leider war es zu Mittag von 11.30 bis 14.30 Uhr extrem windig. Die Verhältnisse waren zu diesem Zeitpunkt wirklich schlimm. Trotzdem war es ein wertvoller letzter Schultag.»
«Jetzt kommt die Zeit für eine Ruhepause, die ganze Mannschaft will Zeit mit ihren Familien verbringen», meinte Álex. «Ich bin gespannt auf dem Test in Malaysia im Februar. Ich hoffe, dass wir für HRC hier genug Informationen sammeln konnten und dass sie einen guten Plan für die Entwicklung im Winter haben.»
MotoGP-Test Jerez, 19. November:
1. Bagnaia, Ducati, 1:36,872 min
2. Quartararo, Yamaha, + 0,452 sec
3. Rins, Suzuki, + 0,551
4. Pol Espargaró, Honda, + 0,624
5. Viñales, Aprilia, + 0,750
6. Mir, Suzuki, + 0,762
7. Nakagami, Honda, + 0,800
8. Bastianini, Ducati, + 0,826
9. Miller, Ducati, + 0,845
10. Alex Márquez, Honda, + 0,888
11. Brad Binder, KTM, + 1,070
12. Marini, Ducati, + 1,153
13. Dovizioso, Yamaha, + 1,157
14. Oliveira, KTM, + 1,213
15. Morbidelli, Yamaha, + 1,228
16. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,277
17. Zarco, Ducati, + 1,288
18. Martin, Ducati, + 1,563
19. Di Giannantonio*, Ducati, + 1,656
20. Raúl Fernández*, KTM, + 1,819
21. Savadori, Aprilia, + 1,852
22. Gardner*, KTM, + 1,856
23. Guintoli, Suzuki, + 2,168
24. Pedrosa, KTM, + 2,313
25. Bezzecchi*, Ducati, + 2,440
26. Darryn Binder*, Yamaha, + 3,069
* = MotoGP-Rookie
MotoGP-Test Jerez, kombinierte Zeiten (18. und 19. November):
1. Bagnaia, Ducati, 1:36,872 min
2. Nakagami, Honda, + 0,441 sec
3. Quartararo, Yamaha, + 0,452
4. Zarco, Ducati, + 0,484
5. Bastianini, Ducati, + 0,530
6. Rins, Suzuki, + 0,551
7. Pol Espargaró, Honda, + 0,624
8. Viñales, Aprilia, + 0,750
9. Mir, Suzuki, + 0,762
10. Miller, Ducati, + 0,845
11. Alex Márquez, Honda, + 0,888
12. Morbidelli, Yamaha, + 1,012
13. Brad Binder, KTM, + 1,070
14. Marini, Ducati, + 1,153
15. Dovizioso, Yamaha, + 1,157
16. Oliveira, KTM, + 1,213
17. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,277
18. Martin, Ducati, + 1,280
19. Di Giannantonio*, Ducati, + 1,656
20. Raúl Fernández*, KTM, + 1,819
21. Savadori, Aprilia, + 1,852
22. Gardner*, KTM, + 1,856
23. Guintoli, Suzuki, + 2,168
24. Pedrosa, KTM, + 2,313
25. Kallio, KTM, + 2,404
26. Bezzecchi*, Ducati, + 2,440
27. Darryn Binder*, Yamaha, + 3,069
28. Tsuda, Suzuki, + 4,064
* = MotoGP-Rookie