Christof Innerhofer präsentiert das Spezial-Design
Fast fünf Wochen nach Valentino Rossis letztem MotoGP-Rennen tauchte heute dank Christof Innerhofer auch im Alpinen Ski-Weltcup ein «Grazie Vale»-Schriftzug auf.
Ski-Star Christof Innerhofer, Super-G-Weltmeister von 2011 und sechsfacher Weltcup-Sieger aus Südtirol, beschenkte sich an seinem 37. Geburtstag selbst: Sein Heimrennen auf der Saslong in Gröden bestritt er am Freitag mit einem gelben Helm zu Ehren des neunfachen Motorrad-Weltmeisters Valentino Rossi – samt #46 und «Grazie Vale».
Dazu erklärte Innerhofer am ORF-Mikrofon: «Ich verpasse kein MotoGP-Rennen, egal wo. Ich muss sagen, [Vale] war für mich einfach ein großes Vorbild. Auch wegen der Schräglagen», lachte «Inner», der schon mehrmals im MotoGP-Paddock zu Gast war. Wieder ernst fügte er an: «Einfach wegen seiner Leidenschaft für den Sport, die so groß ist, dass er nie aufhören wollte.»
Der routinierte Speed-Spezialist aus der italienischen Ski-Nationalmannschaft sieht Parallelen zu seiner eigenen Karriere: «Wenn ein Athlet, der älter wird, es immer noch mit Leidenschaft macht, obwohl es gegen die Jungen immer schwieriger wird, aber man das trotzdem noch nicht missen will – ich glaube, da geht es mir ähnlich. Er hat sich immer zurückgekämpft und ist ein großes Vorbild für mich», bekräftigte Innerhofer.
Nasse Bedingungen verschieben die Kräfteverhältnisse in der MotoGP. Die technische Überlegenheit eines Motorrads tritt in den Hintergrund, Fahrer können ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen – so wie im Thailand-GP.