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Fabio Quartararo: Grösster Frust in Valencia

Von Frank Weeink
Fabio Quartararo

Fabio Quartararo

MotoGP-Weltmeister Fabio Quartararo spricht über die vergangene Saison. Der 22-jährige Yamaha-Werkspilot zählt die Highlights und Tiefschläge des letzten Jahres auf.

Mit dem MotoGP-Titelgewinn erfüllte sich Fabio Quartararo nicht nur einen langgehegten Traum. Der Yamaha-Werkspilot sicherte sich gleichzeitig einen Platz in den Geschichtsbüchern, denn er ist der erste MotoGP-Pilot aus Frankreich, der in der grössten WM-Klasse den Gesamtsieg einfahren konnte.

Dies tat der Rennfahrer aus Nizza in seiner dritten Saison in der GP-Königsklasse, die ihm noch lange in Erinnerung bleiben wird. Im Interview blickt er noch einmal auf die besten und schwierigsten Momente von 2021 zurück und erklärt auf die Frage, welche seiner fünf Pole-Positionen die beste war: «Ich würde sagen, das war Mugello. Denn das ist ein Ducati-Pflaster und wir konnten die Pole trotz deutlich geringerem Topspeed erobern.»

Auch von seinen fünf Siegen in Doha, Portimão, Mugello, Assen und Silverstone sieht Quartararo den Triumph in Mugello als besten an: «Ich würde mich da wieder für Mugello entscheiden», sagt er. «Das war ganz speziell für mich, denn ich habe den Sieg für (Moto3-Pilot) Jason Dupasquier eingefahren, der Tags zuvor leider verstorben ist. Natürlich ist es auch schön, dass wir die Siegesserie, die Ducati in Mugello hatte, beenden konnten.»

Den schwierigsten Augenblick erlebte der 22-Jährige in Jerez. «Ich hatte den Sieg in greifbarer Nähe, doch dann hatte ich dieses Armpump-Problem. Das war ein schwieriger Moment, aber er hat mich stärker gemacht», betont der Champion, der sich in jenem Saisonlauf letztlich mit dem 13. Platz begnügen musste.

Am frustrierendsten sei aber das Training am Freitagnachmittag in Valencia abgelaufen. Quartararo gesteht: «Ich hatte einen Crash und ich wusste zum ersten Mal in jener Saison nicht, warum dieser geschehen war. Ich war hinsichtlich des Fahrstils verloren.»

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