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Aleix Espargaró (Aprilia): Tipp für Maverick Viñales

Von Otto Zuber
Aprilia-Routinier Aleix Espargaró freut sich bereits auf die anstehende Saison. Anlässlich der Team-Präsentation erklärt der 32-Jährige, welchen Tipp er seinem Teamkollegen Maverick Viñales geben kann.

In diesem Jahr nimmt Aleix Espargaró bereits das sechste MotoGP-Jahr mit Aprilia in Angriff, deshalb weiss der 32-jährige GP-Routinier genau, wie gross der Druck ist, der auf den Italienern lastet. «Speziell bei den Heimrennen ist die Motivation besonders gross, gut abzuschneiden», erklärt er anlässlich der Teampräsentation am heutigen Donnerstag. «Für mich ist auch mein eigenes Heimrennen eine besonders grosse Herausforderung», fügt der Rennfahrer aus Granollers an.

«Ausserdem mag ich das Rennen in Malaysia, das wir im vergangenen Jahr wegen der Corona-Situation nicht bestreiten konnten. Ich hoffe, in diesem Jahr klappt es, denn ich mag die Strecke und unser Bike ist dort auch immer schnell. Ausserdem hatte ich dort immer eine gute Zeit», schwärmt der WM-Achte des Vorjahres.

Seinem Teamkollegen Maverick Viñales, der nach seinem Abgang bei Yamaha im September 2021 zu den Italienern stiess, will er keine Fahr-Tipps geben. «In dieser Hinsicht kann ich ihm nicht helfen, denn er ist schon ein aussergewöhnlicher Fahrer, der sehr, sehr stark ist. Er ist zwar noch jung, dennoch hat er schon einige Jahre MotoGP-Erfahrung sammeln können. Den einzigen Ratschlag, den ich ihm geben kann, ist jener, voll und ganz an unser Projekt zu glauben. Im vergangenen Jahr hat er einen ersten Eindruck von unserem Team und unserer Arbeitsweise bekommen, und es ist wichtig, dass wir alle am gleichen Strang ziehen.»

Auch für die Fans hat Aleix Espargaró eine Message: «Ich grüsse alle Aprilia-Fans und jene, die uns noch nicht unterstützen, sollten damit anfangen, denn im vergangenen Jahr haben wir bewiesen, dass uns nichts fehlt, um es mit den Besten aufzunehmen. Ich gebe euch mein Wort, dass wir auch in diesem Jahr für Unterhaltung sorgen werden.»

Sepang-Test, 5. und 6. Februar, kombinierte Zeiten:

1. Enea Bastianini, Ducati, 1:58,131 min
2. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:58,157
3. Jorge Martin, Ducati, 1:58,243
4. Alex Rins, Suzuki, 1:58,261
5. Maverick Viñales, Aprilia, 1:58,261
6. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:58,265
7. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:58,313
8. Marc Márquez, Honda, 1:58,332
9. Johann Zarco, Ducati, 1:58,413
10. Pol Espargaró, Honda, 1:58,420
11. Luca Marini, Ducati, 1:58,430
12. Joan Mir, Suzuki, 1:58,529
13. Takaaki Nakagami, Honda, 1:58,607
14. Jack Miller, Ducati, 1:58,645
15. Miguel Oliveira, KTM, 1:58,701
16. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:58,710
17. Alex Márquez, Honda, 1:58,800
18. Brad Binder, KTM, 1:59,016
19. Raúl Fernández, KTM, 1:59,180
20. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:59,197
21. Cal Crutchlow*, Yamaha, 1:59,262
22. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:59,284
23. Remy Gardner, KTM, 1:59,348
24. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:59,365
25. Darryn Binder, Yamaha, 1:59,857
26. Sylvain Guintoli*, Suzuki, 1:59,996
27. Lorenzo Savadori*, Aprilia, 2:04,385
28. Takuya Tsuda*, Suzuki, 2:05,678

* = Testfahrer

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