Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Maverick Viñales (Aprilia/3.) drückt Euphoriebremse

Von Johannes Orasche
Maverick Viñales

Maverick Viñales

Aprilia-Werkspilot Maverick Viñales stellte seinen Teamkollegen Aleix Espargaró beim MotoGP-Test auf dem neuen Mandalika Circuit am Samstag klar in den Schatten, gibt sich aber weiter sehr bescheiden.

Maverick Vi~ñales war eine der positiven Überraschungen des zweiten MotoGP-Testtages auf dem Mandalika Circuit in Indonesien. Der Spanier, der erst vor dem Aragón-GP 2021 zu Aprilia Racing  gewechselt ist, legte die drittbeste Zeit des Tages hin, büßte nur 0,2 Sekunden auf die Bestzeit ein.

«Ich übertreibe nicht, aber ich muss sicher noch Einiges besser verstehen. Es wird schon noch Zeit brauchen», stellt Viñales fest, der am Samstag Aleix Espargaró immerhin 0,4 Sekunden abnehmen konnte und zuletzt meinte, dass er erst in Jerez bereit sein werde. «Gesamt gesehen können wir schon schnell sein, aber ich denke nicht, dass es schon genug ist.»

«Wir haben am Samstag viel Arbeit mit abgefahrenen Reifen erledigt. Am Ende konnte ich einen guten Rhythmus finden, aber ich glaube nicht, dass das schon genug ist. Ich denke, es fehlen und noch drei oder vier Zehntel, das können wir schon noch verbessern. Die Elektronik arbeitet sehr gut», meinte der Moto3-Weltmeister (auf Calvo-KTM) von 2013. 

Der neunfache MotoGP-Sieger Viñales gesteht: «Man muss hier wirklich sehr präzise fahren. Die saubere, ideale Linie ist sehr schmal. Wenn man von der Linie kommt, ist es sehr heikel, es ist hier daneben alles voller Dreck. Aber man muss eben ein Bike haben, mit dem man die Linie sehr gut halten kann. Ich lerne das Motorrad immer noch, daher ist es für mich schwer zu sagen, wo wir stehen.»

Zur bevorstehenden Sitzung der Safety Commission lässt sich Viñales nicht aus der Reserve locken. Im März soll alles bereit sein. «Ich kann dazu kaum etwas sagen. Da müsst ihr andere Leute fragen, zum Beispiel die Organisatoren. Man kann überholen, aber es ist schwierig.»

Mandalika-Test, Samstag (12. Februar):

1. Luca Marini, Ducati, 1:31,289 min
2. Marc Márquez, Honda, 1:31,481
3. Maverick Viñales, Aprilia, 1:31,516
4. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:31,564
5. Joan Mir, Suzuki, 1:31,586
6. Johann Zarco, Ducati, 1:31,586
7. Enea Bastianini, Ducati, 1:31,599
8. Pol Espargaró, Honda, 1:31,605
9. Jorge Martin, Ducati, 1:31,665
10. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:31,725
11. Brad Binder, KTM, 1:31,814
12. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:31,849
13. Alex Rins, Suzuki, 1:31,884
14. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,906
15. Takaaki Nakagami, Honda, 1:31,918
16. Alex Márquez, Honda, 1:31,980
17. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:32,047
18. Miguel Oliveira, KTM, 1:32,200
19. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:32,303
20. Jack Miller, Ducati, 1:32,318
21. Raúl Fernández, KTM, 1:32,401
22. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:32,471
23. Remy Gardner, KTM, 1:32,598
24. Darryn Binder, Yamaha, 1:33,053

Mandalika-Test, Freitag (11. Februar):

1. Pol Espargaró, Honda, 1:32,466 min
2. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:32,937
3. Brad Binder, KTM, 1:32,943
4. Alex Rins, Suzuki, 1:33,058
5. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:33,108
6. Jack Miller, Ducati, 1:33,114
7. Maverick Viñales, Aprilia, 1:33,147
8. Joan Mir, Suzuki, 1:33,244
9. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:33,245
10. Jorge Martin, Ducati, 1:33,358
11. Takaaki Nakagami, Honda, 1:33,394
12. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:33,518
13. Johann Zarco, Ducati, 1:33,592
14. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:33,683
15. Alex Márquez, Honda, 1:33,700
16. Miguel Oliveira, KTM, 1:33,748
17. Marc Márquez, Honda, 1:33,776
18. Enea Bastianini, Ducati, 1:33,954
19. Raúl Fernández, KTM, 1:33,966
20. Luca Marini, Ducati, 1:34,165
21. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:34,173
22. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:34,318
23. Darryn Binder, Yamaha, 1:34,495
24. Remy Gardner, KTM, 1:34,603

 

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