MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Stefan Bradl: «Rossi hat die MotoGP geprägt»

Von Gino Bosisio
Stefan Bradl und Valentino Rossi auf einem Archivbild von 2014

Stefan Bradl und Valentino Rossi auf einem Archivbild von 2014

Der deutsche MotoGP-Testfahrer Stefan Bradl sprach bei der TV-Sendung «Sport & Talk» im Hangar 7 über die neue Saison – die erste nach dem Rücktritt von Valentino Rossi.

Der bevorstehende Auftakt in die neue MotoGP-Saison war eines der Themen der TV-Live-Sendung «Sport & Talk» bei ServusTV im Hangar 7 am Montagabend. Einer der Gäste war der deutsche Honda-MotoGP-Testfahrer und TV-Experte Stefan Bradl.

Für den 32-jährigen Zahlinger ist vor dem Saisonstart in Katar klar: «Es ist viel passiert, worauf man sich sehr freuen kann. Es wird wieder viel Action geboten werden.»

Bradl versuchte sich im Hangar-Studio auch am Ski-Slalom-Simulator. Dort war der Hang von Beaver Creek in den USA zu bewältigen. Bradl, der in diesem Jahr erstmals Vater wurde, schlug sich durchaus beachtlich.

Erstmals ist MotoGP-Ikone Valentino Rossi (43) nicht mehr als aktiver Fahrer in der MotoGP-WM dabei. Bradl: «Die Legende Rossi hat die MotoGP geprägt. Ich bin gespannt, wann er vor Ort sein wird. Es ist auch für uns etwas besonderes, wenn er jetzt mit einem eigenen MotoGP-Team da ist.»

Zu den VR46-Ducati-Fahrern aus Rossis Akademie meinte Bradl: «Bezzecchi ist ein Rookie, Luca Marini hat die MotoGP schon ein wenig kennengelernt. Die Szene ist so eng beisammen, man muss sehen, ob der eine oder andere Erfolg möglich ist.»

Zu den eigenen Plänen sagte Bradl: «In den vergangenen Jahren musste oder durfte ich ja oft einspringen. Für 2022 sind zwei Wildcards geplant, in Jerez und in Misano. Ich hoffe, alle bleiben verletzungsfrei.»

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