Joan Mir (Suzuki) nach Platz 3: «Das ist ein Problem»
Joan Mir klagte über zu viel Wasser auf der Strecke
Am Autodromo Internacional do Algarve herrschte am Freitag beim Europaauftakt der MotoGP-Weltmeisterschaft ungemütliches Wetter. Der «Grande Premio Tissot de Algarve» begann mit einem regnerischen Tag und viele Fahrer stürzten bereits in den ersten beiden Trainings. Joan Mir (Suzuki) zeigte hingegen ein gutes Tempo und der Spanier blieb sattelfest. Auf Platz 3 der kombinierten Zeitenliste aus beiden Trainings verlor er mit seiner GSX-RR nur drei Zehntelsekunden auf Spitzenreiter Marc Márquez mit seiner Honda-Werksmaschine.
«Im Regen fühlst du dich manchmal gut, aber manchmal findest du das Gefühl nicht, dass es dir erlaubt zu pushen. Wir verbessern uns immer mehr bei den nassen Bedingungen. Ich kann bessere Linien fahren und finde regelmäßig bessere Linien», freute sich Mir im Interview am Freitagnachmittag.
Dennoch hätte sich der Spanier besseres Wetter für den ersten Tag in Portimão gewünscht. «Ich habe den Eindruck, dass der Freitag ein verlorener Tag war, besonders FP2. Aber das Wichtigste war, dass wir ein gutes Gefühl hatten und wenn ich es wollte, kam auch eine gute Rundenzeit dabei raus», betonte der 24-Jährige. «Wenn es am Samstag noch nass ist, dann werden wir gute Zeiten fahren können. Wie es im Trockenen aussieht, werden wir dann sehen.»
Der WM-Vierte nach vier von 21 Rennen stellte klar: «Egal bei welchen Bedingungen, wenn du dich gut auf dem Bike fühlst, dann ist das wichtig für das Selbstvertrauen. Wir werden auf dieser Strecke sehr stark sein.»
Es gab viele Stürze in allen Klassen. Ist die Piste im Regen zu gefährlich für die Motorrad-WM? «Es hat nicht so viel geregnet, aber es war viel Wasser auf der Strecke. Ich denke, dass die Abführung des Wassers ein Problem ist, denn dann hast du Aquaplaning», erwiderte der Suzuki-Werksfahrer. «Wir hatten noch nie so viel Wasser auf der Strecke. Klar kann es nass sein, aber es war schon sehr viel Wasser. Ich hatte das nicht erwartet und wenn es mehr regnet, wird es wirklich gefährlich.»
MotoGP-Gesamtergebnis FP1 + FP2, Freitag, 22. April
1. Marc Márquez, Honda, 1:50,666 min
2. Pol Espargaró, Honda, + 0,041 sec
3. Joan Mir, Suzuki, + 0,365
4. Marco Bezzecchi, Ducati, + 0,470
5. Johann Zarco, Ducati, + 0,504
6. Miguel Oliveira, KTM, + 0,557
7. Maverick Viñales, Aprilia, + 0,643
8. Jorge Martin, Ducati, + 0,677
9. Francesco Bagnaia, Ducati, + 0,721
10. Jack Miller, Ducati, + 0,771
11. Alex Márquez, Honda, + 0,982
12. Brad Binder, KTM, + 0,993
13. Luca Marini, Ducati, + 1,043
14. Andrea Dovizioso, Yamaha, + 1,090
15. Remy Gardner, KTM, + 1,154
16. Enea Bastianini, Ducati, + 1,181
17. Takaaki Nakagami, Honda, + 1,215
18. Franco Morbidelli, Yamaha, + 1,245
19. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,292
20. Fabio Quartararo, Yamaha, + 1,395
21. Alex Rins, Suzuki, + 1,413
22. Raúl Fernández, KTM, + 1,592
23. Fabio Di Giannantonio, Ducati, + 2,215
24. Darryn Binder, Yamaha, + 3,363
25. Lorenzo Savadori, Aprilia, + 3,594
MotoGP-Ergebnis, FP1:
1. Marc Márquez, Honda, 1:50,666 min
2. Joan Mir, Suzuki, + 0,365 sec
3. Marco Bezzecchi, Ducati, + 0,470
4. Johann Zarco, Ducati, + 0,504
5. Miguel Oliveira, KTM, + 0,557
6. Maverick Viñales, Aprilia, + 0,643
7. Jorge Martin, Ducati, + 0,677
8. Pecco Bagnaia, Ducati, + 0,721
9. Jack Miller, Ducati, + 0,771
10. Alex Márquez, Honda, + 0,982
11. Brad Binder, KTM, + 0,993
12. Luca Marini, Ducati, + 1,043
13. Remy Gardner, KTM, + 1,154
14. Enea Bastianini, Ducati, + 1,181
15. Takaaki Nakagami, Honda, + 1,215
16. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,292
17. Pol Espargaró, Honda, + 1,335
18. Fabio Quartararo, Yamaha, + 1,395
19. Franco Morbidelli, Yamaha, + 1,406
20. Alex Rins, Suzuki, + 1,413
21. Raúl Fernández, KTM, + 1,592
22. Andrea Dovizioso, Yamaha, + 1,620
23. Fabio Di Giannantonio, Ducati, + 2,215
24. Darryn Binder, Yamaha, + 3,363
25. Lorenzo Savadori, Aprilia, + 3,594
MotoGP-Ergebnis, FP2:
1. Pol Espargaró, Honda, 1:50,707 min
2. Marc Márquez, Honda, + 0,611 sec
3. Andrea Dovizioso, Yamaha, + 1,049
4. Francesco Bagnaia, Ducati, + 1,082
5. Jorge Martin, Ducati, + 1,087
6. Alex Márquez, Honda, + 1,167
7. Franco Morbidelli, Yamaha, + 1,204
8. Maverick Viñales, Aprilia, + 1,218
9. Takaaki Nakagami, Honda, + 1,339
10. Miguel Oliveira, KTM, + 1,393
11. Joan Mir, Suzuki, + 1,599
12. Johann Zarco, Ducati, + 1,613
13. Fabio Quartararo, Yamaha, + 1,827
14. Enea Bastianini, Ducati, + 1,875
15. Remy Gardner, KTM, + 2,258
16. Marco Bezzecchi, Ducati, + 2,296
17. Jack Miller, Ducati, + 2,396
18. Aleix Espargaró, Aprilia, + 2,595
19. Brad Binder, KTM, + 2,820
20. Alex Rins, Suzuki, + 3,620
21. Darryn Binder, Yamaha, + 3,678
22. Lorenzo Savadori, Aprilia, + 4,169
23. Fabio Di Giannantonio, Ducati, + 4,864
24. Raúl Fernández, KTM, + 5,623
25. Luca Marini, Ducati, + 7,885