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Joan Mir (Suzuki): «Können uns nicht mehr beklagen»

Von Tim Althof
Mir fuhr am Montag 72 Runden in Montmelo

Mir fuhr am Montag 72 Runden in Montmelo

Trotz Platz 4 beim MotoGP-Rennen in Bacrelona war Suzuki-Werkspilot Joan Mir nach dem Wochenende nicht zufrieden mit dem Fahrverhalten der GSX-RR. Der Test am Montag kam ihm da sehr gelegen.

Joan Mir fuhr bei den Testfahrten auf dem 4,6 km langen Kurs von Barcelona nur die zwölftbeste Rundenzeit. Doch der ehemalige MotoGP-Weltmeister schaffte es gemeinsam mit seinem Suzuki-Team, einen Schritt in die richtige Richtung zu machen. Auch die neue Verkleidung von Suzuki fand beim Spanier Anklang.

«Wir haben viele Runden gedreht. Hauptsächlich ging es darum, unsere Probleme zu verstehen. Wir wollten diese beheben, die Arbeit sollte in diese Richtung gehen», erklärte Mir am Nachmittag. «Wir haben das auch genauso gemacht, zusätzlich gab es zwei neue Verkleidungen von Suzuki. Das war wirklich sehr gut. Ich mag diese neuen Verkleidungen. Wir können uns in diesem Bereich nicht mehr beklagen.»

«Wir haben sicherlich dadurch einen Vorteil, denn wir hatten in dem Bereich viel Luft nach oben», ist der 24-Jährige überzeugt. «Und zu den Problemen, die wir in den schnellen Kurven und so weiter haben, kann ich auch etwas sagen. Wir sind auf dem richtigen Weg, auch wenn wir schauen müssen, dass dadurch andere Bereiche nicht schlechter werden.»

72-mal umrundete Mir den Circuit de Barcelona-Catalunya am Montag mit seiner GSX-RR. «Die Verkleidung sollte helfen, mit weniger ‚Wheelies‘ um den Kurs zu kommen», sagte der Spanier. Mir betonte anschließend: «Barcelona ist da nicht sehr typisch für, aber der Sachsenring ist in diesem Bereich sehr anfällig. Ich bin gespannt, wie es damit in Deutschland laufen wird.»

Ergebnis MotoGP-Test, Barcelona (6. Juni):

1. Quartararo, Yamaha, 1:39,447 min
2. Bagnaia, Ducati, 1:39,451
3. Zarco, Ducati, 1:39,500
4. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:39,558
5. Pol Espargaró, Honda, 1:39, 688 
6. Miller, Ducati, 1:39,742
7. Viñales, Aprilia, 1:39,780
8. Morbidelli, Yamaha, 1:39,795
9. Bastianini, Ducati, 1:39,844
10. Di Giannantonio, Ducati, 1:39,963
11. Brad Binder, KTM, 1:39,998
12. Joan Mir, Suzuki, 1:40,027
13. Marini, Ducati, 1:40,047
14. Oliveira, KTM, 1:40,088
15. Gardner, KTM, 1:40,197
16. Alex Márquez, Honda, 1:40,335
17. Bradl, Honda, 1:40,474
18. Pirro, Ducati, 1:40,610
19. Dovizioso, Yamaha, 1:40,627
20. Darryn Binder, Yamaha, 1:40,746
21. Bezzecchi, Ducati, 1:40,765
22. Fernandez, KTM, 1:41,144

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