Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Maverick Vinales sieht seinen Vorteil auf der Bremse

Von Ivo Schützbach
Maverick Vinales

Maverick Vinales

Mit den MotoGP-Startplätzen 5 und 11 zeigten die Aprilia-Werksfahrer Aleix Espargaro und Maverick Vinales in Assen eine respektable Leistung. Beide gehen davon aus, dass sie im Rennen noch deutlich stärker sind.

Fünf Ducati, zwei Aprilia und zwei KTM in den Top-11, dazu jeweils eine Yamaha und Suzuki. Das Qualifying-Ergebnis auf dem TT-Circuit in Assen ließ manchen zweimal hinschauen, so stark waren die europäischen Hersteller.

Die Aprilia-Werksfahrer Aleix Espargaro und Maverick Vinales stellten ihre RS-GP auf die Startplätze 5 und 11, während sich Ducati-Aushängeschild Pecco Bagnaia die Pole sicherte.

«Im Qualifying hatte die Strecke auf einmal viel mehr Grip – und ich viel mehr Probleme», erzählte Vinales. «Ich konnte kaum noch lenken in den Kurven, ich hätte meine Runde bald nicht zu Ende gefahren. In diesem Bereich müssen wir eindeutig besser werden. Immer wieder fühle ich mich mit neuem Hinterreifen schlechter als mit einem gebrauchten. Aber für das Rennen bin ich bereit, das kann sehr gut werden. Ich komme zwar von weiter hinten, an meinem Bike arbeitet der Hinterreifen aber sehr konstant. Ich kann jede Runde pushen und werde das auch tun.»

«Ich fühle mich sehr konkurrenzfähig und kann auch überholen», ergänzte der 9-fache MotoGP-Sieger. «In Kurve 1 hinein ist das möglich, da bremse ich sehr spät. Auch vor Kurve 7 und 8 und 9. Gut an der Aprilia ist, dass ich mit ihr immer spät bremsen kann. Trotzdem wäre es schön, wenn ich an der Spitze starten könnte, dann ist das Risiko nicht so hoch. Und du kannst mit den Reifen anders umgehen. Auch das wird kommen, wir müssen nur weiter probieren. Das hat etwas mit der Abstimmung zu tun, deshalb machen wir uns auch keine Sorgen.»

MotoGP-Ergebnis, Assen, Q2 (25. Juni):

1. Bagnaia, Ducati, 1:31,504 min
2. Quartararo, Yamaha, 1:31,620 min, + 0,116 sec
3. Martin, Ducati, 1:31,708, + 0,204
4. Bezzecchi, Ducati, 1:31,796, + 0,292
5. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,868, + 0,364
6. Miller, Ducati, 1:32,124, + 0,620
7. Zarco, Ducati, 1:32,175, + 0,671
8. Oliveira, KTM, 1:32,272, + 0,768
9. Rins, Suzuki, 1:32,307, + 0,803
10. Brad Binder, KTM, 1:32,367, + 0,863
11. Viñales, Aprilia, 1:32,424, + 0,920
12. Nakagami, Honda, 1:32,967, + 1,463

Die weitere Startaufstellung:
13. Marini, Ducati, 1:32,787 min
14. Mir, Suzuki, 1:32,898
15. Di Giannantonio, Ducati, 1:32,912
16. Bastianini, Ducati, 1:33,005
17. Dovizioso, Yamaha, 1:33,009
18. Bradl, Honda, 1:33,029
19. Gardner, KTM, 1:33,093
20. Morbidelli, Yamaha, 1:33,096
21. Alex Márquez, Honda, 1:33,113
22. Savadori, Aprilia, 1:33,467
23. Fernandez, KTM, 1:33,652
24. Darryn Binder, Yamaha, 1:33,998

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