Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Schneller Deal: Alex Márquez 2023 bei Gresini-Ducati

Von Günther Wiesinger
Bereits morgen will das Gresini-Racing.Team das neue Fahreraufgebot für 2023 verkünden: Fabio Di Giannantonio bleibt, sein neuer Teamkollege wird Alex Márquez. Denn Bastianini wird zu Pramac oder Lenovo transferiert.

Erst seit wenigen Tagen zeichnet sich ab, dass der zweifache Weltmeister Alex Márquez nach drei MotoGP-Jahren einen Sensationstransfer von LCR-Honda zu Gresini Racing vollführen wird. Er wird sich bei der italienischen Mannschaft, die 2022 mit Bastianini schon drei GP-Siege gefeiert hat, mit einer Mitgift von 1 Million Euro einkaufen, die von der Brauerei Estrella Galicia 0,0 gestiftet wird.

Vor zwei Wochen herrschte bei Honda noch die Absicht, bei Alex Márquez den ursprünglichen Plan von zwei plus zwei weiteren MotoGP-Jahren durchzuziehen. Denn der 26-jährige Alex gilt als bedächtiger Lerner. Er hat nach dem Moto3-Titelgewinn von 2014 bis 2019 gebraucht, ehe er sich den Moto2-Weltmeistertitel sichern konnte.

Als zweiter Fahrer bei Gresini Racing wird weiter Fabio «Diggia» Di Giannantonio auftreten, der in Mugello die Pole-Position ergatterte und beim Deutschland-GP starker Achter wurde – mit einer letztjährigen Ducati GP21.

Fausto Gresinis Witwe Nadia Padovani und ihre Mannschaft werden dieses Fahrerduo bereits am morgigen Sonntag in Assen offiziell bestätigen.

Die beiden Plätze im neuen WithU-RNF-Aprilia-Kundenteam sind für Miguel Oliveira und Raúl Fernández reserviert. Aber die beiden KTM-Fahrer müssen sich aus ihren KTM-Verträgen herauskaufen.

Bei Fernández sollen die Kosten für den Markenwechsel nicht weniger als 1,3 Millionen Euro betragen, war in Assen zu hören.

«Wir können keinen Fahrer unter Vertrag nehmen, der keine Freigabe von seinem bisherigen Arbeitgeber hat», erklärte WithU-RNF-Teambesitzer Razlan Razali gegenüber SPEEDWEEK.com. «Denn ich will nicht in eine gerichtliche Auseinandersetzung mit KTM verwickelt werden.»

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