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Maverick Viñales: «Das Qualifying muss besser werden»

Von Tim Althof
Maverick Viñales hatte in Assen allen Grund zur Freude

Maverick Viñales hatte in Assen allen Grund zur Freude

Aprilia-Werksfahrer Maverick Viñales fuhr in Assen nach über einem Jahr wieder auf das MotoGP-Podium. Es war sein erster Podestplatz für den italienischen Hersteller, doch das Potenzial ist schon länger vorhanden.

Die Rennstrecke im niederländischen Assen gehört zu den Lieblingsstrecken von Maverick Viñales. Der Spanier gewann in seiner Karriere bereits dreimal auf dem TT Circuit, vier weitere Male beendete er das Rennen auf dem Podium. 2022 folgte erneut ein Top-3-Ergebnis, nun zum ersten Mal mit der Aprilia RS-GP. «Es ist eine Konsequenz der harten Arbeit. Wir haben keinen Tag aufgegeben, daran zu glauben», freute sich der 27-Jährige nach der Dutch TT.

Doch der Spanier weiß, dass er bereits in den Rennen zuvor besser hätte abschneiden können, wenn die Startpositionen etwas besser gewesen wären. «Wir waren bereits in Austin sehr stark, doch leider bin ich nur von Startplatz 14 losgefahren. Auch in Mugello, Barcelona und am Sachsenring waren wir superstark. Ich habe früh gemerkt, dass mein Potenzial für Spitzenplätze reicht, aber ich muss das Qualifying verbessern», erklärte «Top Gun».

«Okay, in den letzten beiden Rennen hatten wir gute Starts und ich war schnell vorne. Aber wenn ich weiter vorne starten würde, könnten wir deutlich mehr erzielen», sagte er optimistisch. «Es bleibt also unser hauptsächliches Ziel, das Zeittraining zu verbessern. In der Renn-Pace sind wir schon stark.»

Was genau muss Viñales im Zeittraining ändern, um bessere Startränge einzufahren? «Aus irgendeinem Grund bin ich im Qualifying nicht in der Lage, das Maximum aus dem Bike herauszuholen. Besonders, wenn ich neue Hinterreifen montiert habe, dann schiebt das Motorrad über das Vorderrad», erwiderte der Aprilia-Fahrer. «Dadurch bin ich sehr langsam in der Mitte der Kurve. Wir müssen das Bike so einstellen, dass wir auf eine Runde schneller werden.»

MotoGP-Fahrer-WM nach 11 von 20 Grand Prix:

1. Quartararo 172 Punkte. 2. Aleix Espargaró 151. 3. Zarco 114. 4. Bagnaia 106. 5. Bastianini 105. 6. Brad Binder 93. 7. Miller 91. 8. Mir 77. 9. Rins 75. 10. Oliveira 71. 11. Martin 70. 12. Viñales 62. 13. Marc Márquez 60. 14. Bezzecchi 55. 15. Marini 52. 16. Nakagami 42. 17. Pol Espargaró 40. 18. Alex Márquez 27. 19. Morbidelli 25. 20. Di Giannantonio 18. 21. Darryn Binder 10. 22. Dovizioso 10. 23. Gardner 9. 24. Raúl Fernández 5.

Konstrukteurs-WM:
1. Ducati 246 Punkte. 2. Yamaha 172. 3. Aprilia 155. 4. KTM 121. 5. Suzuki 101. 6. Honda 85.

Team-WM:
1. Aprilia Racing 213 Punkte. 2. Monster Energy Yamaha 197. 3. Ducati Lenovo Team 197. 4. Prima Pramac Racing 184. 5. Red Bull KTM Factory 164. 6. Suzuki Ecstar 152. 7. Gresini Racing 123. 8. Mooney VR46 Racing 107. 9 Repsol Honda 100. 10. LCR Honda 69. 11. WithU Yamaha RNF 20. 12. Tech3 KTM Factory 14.

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