MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Marc Márquez: Genesungsprozess verläuft nach Plan

Von Tim Althof
Honda-Star Marc Márquez hat das nächste Level erreicht. Der Spanier darf nach der OP an seinem rechten Oberarm mit Physiotherapie und Cardio-Training beginnen. Die Fortschritte waren sehr zufriedenstellend.

Beim GP in Mugello kündigte Marc Márquez an, dass er sich vorläufig nach dem Wochenende aus der MotoGP-WM zurückzieht, um seinen stark lädierten rechten Oberarm erneut operieren zu lassen. Dafür flog der 29-Jährige in die USA, wo sich ein erfahrenes Ärzteteam um den komplexen Eingriff kümmerte.

Am 2. Juni wurde die Operation durchgeführt, seitdem musste sich der achtfache Motorrad-Weltmeister schonen. Körperliches Training war unterdessen nur sehr eingeschränkt möglich, Márquez nutzte die Zeit, um sich zu erholen.

Sechs Wochen nach dem Eingriff in Rochester, Minnesota wurde der Spanier beim Ärzteteam, bestehend aus Dr. Joaquin Sánchez Sotelo, Dr. Samuel Antuña und Dr. Angel Cotorro vorstellig, um einen medizinischen Check durchzuführen. Das Ergebnis: Es wurden gute Fortschritte erzielt, der Physiotherapie und dem Cardio-Training stehen nichts im Wege.

«Wir haben einen wichtigen Schritt im Genesungsprozess erreicht. Bei dieser zweiten Nachuntersuchung haben die Ärzte bestätigt, dass der Oberarmknochen korrekt zusammenwächst», berichtete der Honda-Pilot am Freitag. «Damit können wir mit der Physiotherapie und dem Cardio-Training beginnen.»

Márquez weiter: «Ich bin sehr erfreut, die Beweglichkeit in meinem Arm zurückzuerlangen. Damit wird der Genesungsprozess stark vorangetrieben. Ich möchte dem gesamten medizinischen Team für die Behandlung und die Aufmerksamkeit danken.»

Auch Dr. Sánchez Sotelo äußerte sich zu den Fortschritten der Genesung. «Sechs Wochen nach der Operation am rechten Oberarmknochen von Marc Márquez haben wir bei der Untersuchung gute klinische und radiologische Entwicklungen festgestellt. Somit werden Fortschritte in der Mobilität und in der Wiederherstellung der Kraft ermöglicht», betonte er. «Der Patient wird innerhalb von sechs Wochen einer erneuten Untersuchung unterzogen.»


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