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Marc Márquez: «2022 mindestens noch ein Rennen»

Von Tim Althof
Marc Márquez

Marc Márquez

MotoGP-Star Marc Márquez ist aktuell zum Zuschauen verdammt. Der Honda-Fahrer ist nach seiner Operation auf einem guten Genesungsweg, seine Ziele sind klar formuliert.

Honda-Werksfahrer Marc Márquez arbeitet zurzeit intensiv auf sein MotoGP-Comeback hin. Beim GP von Österreich in etwas mehr als einer Woche wird der Spanier zu seinem Repsol-Honda-Team zurückkehren, um über die Zukunftspläne zu sprechen. Wann der achtfache Motorrad-Weltmeister wieder auf seiner RC213V sitzen wird, steht hingegen noch nicht fest.

Aber Márquez beteuert, dass er noch in diesem Jahr sein Comeback in der «premier class» feiern möchte. «Mein hauptsächliches und gleichzeitig realistisches Ziel ist es, noch in diesem Jahr Rennen zu fahren. Vielleicht die letzten beiden Läufe oder nur Valencia», stellte der 29-Jährige in Aussicht.

«Bevor ich das nächstjährige Motorrad fahren werde, muss ich mindestens ein Rennen bestreiten», betonte Márquez, der zuletzt Ende Mai in Mugello ein Rennen bestritten hat. Damals wurde er Zehnter.

Unterdessen nimmt an der Spitze der MotoGP-Klasse der WM-Kampf wieder ordentlich an Fahrt auf. Fabio Quartararo führt zwar die Meisterschaft weiterhin an, doch zuletzt musste er viele Punkte gegenüber Pecco Bagnaia (Ducati) einbüßen. «Pecco ist und wird einer der Hauptakteure im Titelkampf sein», sagte Márquez ohne zu zögern. «Fabio benötigt einige Hilfe von Yamaha. Er fährt superschnell, aber gegen andere zu kämpfen, ohne Speed auf den Geraden zu haben, ist sehr schwierig.»

Wie sieht er die Zukunft von Honda? In der Herstellerwertung belegt der größte Motorrad-Hersteller der Welt den sechsten und letzten Platz. In Silverstone wurde Taka Nakagami auf Platz 13 bester Honda-Pilot. «Wir müssen etwas im Team und am Bike verändern, um im kommenden Jahr konkurrenzfähiger zu sein», stellte der 85-fache GP-Sieger klar.

MotoGP-Ergebnis, Silverstone (7. August):

1. Pecco Bagnaia (I), Ducati, 20 Rdn in 40:10,260 min
2. Maverick Vi
ñales (E), Aprilia, +0,426 sec
3. Jack Miller, (AUS), Ducati, +0,614
4. Enea Bastianini (I), Ducati, +1,651
5. Jorge Martin (E), Ducati, +1,750
6. Miguel Oliveira (P), KTM, +2,727
7. Alex Rins (E), Suzuki, +3,021
8. Fabio Quartararo (F), Yamaha, +3,819
9. Aleix Espargar
ó (E), Aprilia, +3,958
10. Marco Bezzecchi (I), Ducati, 6,646
11. Brad Binder (ZA), KTM, +7,730
12. Luca Marini (I), Ducati, +13,439
13. Takaaki Nakagami (J), Honda, +13,706
14. Pol Espargar
ó (E), Honda, +13,906
15. Franco Morbidelli (I), Yamaha , +16,359
16. Andrea Dovizioso (I), Yamaha, +20,805
17. Alex M
árquez (E), Honda, +21,099
18. Remy Gardner (AUS), KTM, +24,579
19. Stefan Bradl (D), Honda, +28,773
20. Darryn Binder (ZA), Yamaha, +33,653
21. Ra
úl Fernández (E), KTM, +35,601
22. Fabio Di Giannantonio (I), Ducati, +36,460
– Joan Mir (E), Suzuki
– Johann Zarco (F), Ducati

MotoGP-Fahrer-WM nach 12 von 20 Grand Prix:

1. Quartararo 180 Punkte. 2. Aleix Espargaró 158. 3. Bagnaia 131. 4. Bastianini 118. 5. Zarco 114. 6. Miller 107. 7. Brad Binder 98. 8. Rins 84. 9. Viñales 82. 10. Oliveira 81. 11. Martin 81. 12. Mir 77. 13. Bezzecchi 61. 14. Marc Márquez 60. 15. Marini 56. 16. Nakagami 45. 17. Pol Espargaró 42. 18. Alex Márquez 27. 19. Morbidelli 26. 20. Di Giannantonio 18. 21. Darryn Binder 10. 22. Dovizioso 10. 23. Gardner 9. 24. Raúl Fernández 5.

Konstrukteurs-WM:
1. Ducati 271 Punkte. 2. Yamaha 180. 3. Aprilia 175. 4. KTM 131. 5. Suzuki 110. 6. Honda 88.

Team-WM:
1. Aprilia Racing 240 Punkte. 2. Ducati Lenovo Team 238. 3. Monster Energy Yamaha 206. 4. Prima Pramac Racing 195. 5. Red Bull KTM Factory 179. 6. Suzuki Ecstar 161. 7. Gresini Racing 136. 8. Mooney VR46 Racing 117. 9. Repsol Honda 102. 10. LCR Honda 72. 11. WithU Yamaha RNF 20. 12. Tech3 KTM Factory 14.

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