Offiziell: Quirónprevención folgt auf Clinica Mobile
Medical Director Dr. Angel Charte, Dorna-CEO Carmelo Ezpeleta, Quirónprevención-Generaldirektor Fernando Camino und Carlos Ezpeleta, Dorna Chief Sporting Officer
Dass sich die Clinica Mobile mit dem Ende dieser Saison nach 45 Jahren aus dem MotoGP-Paddock verabschiedet, war bereits vor einem Monat durchgesickert. Die von Dr. Claudio Costa begründete Einrichtung, die den Fahrern verschiedenste Möglichkeiten zur Behandlung, Reha und Entspannung anbot, hatte das überraschende Aus mit Bedauern zur Kenntnis genommen.
Nun meldete sich erstmals auch die Dorna zu Wort und bestätigte für 2023 ein Abkommen mit Quirónprevención, ein international tätiges Unternehmen in der Gesundheitsvorsorge mit Sitz in Spanien, das mehr als 7000 Beschäftigte und 240 Centren zählt.
Aus der Zusammenarbeit entsteht eine neue Einrichtung an, die Physiotherapie und eine breite Palette an medizinischen Dienstleistungen und Behandlungsmethoden im Fahrerlager anbieten wird: Das Quirónprevención MotoGP™ Health Center unter der Leitung von Dr. Angel Charte, dem MotoGP Medical Director.
Die physische Struktur wird bei allen europäischen Grand Prix vor Ort sein, die Dienstleistungen werden aber auch Übersee und damit bei allen total 21 Grand Prix angeboten.
Dorna-CEO Carmelo Ezpeleta erklärte dazu: «Die Vereinbarung, die wir mit Quirónprevención getroffen haben, ist eine großartige Nachricht für die MotoGP. Ich bin sehr glücklich, weil es eine klare und wichtige Verbesserung für die Zukunft ist. Es wird nicht nur die medizinischen Dienstleistungen für unsere Fahrer verbessern, sondern für das gesamte Fahrerlager – zumal es sich um ein Abkommen mit einem weltweit führenden Unternehmen in der Branche wie Quirónprevención handelt.»
Fernando Camino, Generaldirektor von Quirónprevención, ergänzte seinerseits: «Für uns ist es eine Ehre, ein Teil der MotoGP-Familie zu sein und uns um die Gesundheit der Fahrer zu kümmern und ihnen dabei zu helfen, in bestmöglicher Verfassung zu sein und zu jedem Zeitpunkt der Weltmeisterschaft ihr Maximum geben zu können.»