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Augusto Fernández (GASGAS): «Ich muss öfter stürzen»

Von Adam Wheeler
MotoGP-Rookie Augusto Fernández

MotoGP-Rookie Augusto Fernández

GASGAS-Werksfahrer Augusto Fernández verriet, welche Rolle Stürze bei seinem Lernprozess spielen. Dabei erklärte der MotoGP-Neuling, dass er sich eine Rückkehr in die Moto2-Klasse nur schwer vorstellen kann.

Moto2-Weltmeister Augusto Fernández durchläuft aktuell den Lernprozess, den jeder MotoGP-Einsteiger durchmachen muss. Häufig ist diese Entwicklung durch das Lernen aus Fehlern gekennzeichnet, wie der 25-Jährige bestätigte: «Ich werde ein paar Mal stürzen müssen, um das Limit auszuloten. Hoffentlich werden es keine großen Stürze sein.»

Darüber hinaus muss Fernández einige Angewohnheiten aus seiner Moto2-Zeit ablegen: «Auf der Bremse bin ich bereits durchschnittlich gut. Meine Stärke war bisher immer die hohe Kurvengeschwindigkeit, jedoch funktioniert diese Fahrweise auf der GASGAS nicht so gut. Dort ist es mehr ein Stop-and-Go-Fahren, das ich mir aneignen muss.»

Auch wenn er sich noch an seine GASGAS-Werksmaschine gewöhnen muss, so stellt sich der großgewachsene Spanier eine Rückkehr in die mittlere GP-Klasse schwierig vor. «Wieder ein Moto2-Bike zu fahren wäre seltsam», stellte er klar und ergänzte: «Mit der Moto2-Kalex kommt man viel schneller ans Limit. Wenn man sich einmal an das hohe MotoGP-Limit gewöhnt hat, wird es nicht leicht sein, in der Moto2 das Limit zu finden.»

Auch in Sachen Fahrspaß präferiert Fernández sein diesjähriges Arbeitsgerät: «Ich genieße das MotoGP-Bike deutlich mehr, da es besser zu meiner Körpergröße passt und das Gesamtpaket, sowie der Motor und die Bremsen deutlich besser sind.»

Im Kampf seine Nachfolgerschaft in der Moto2-WM würde Fernández sein Geld auf seinen letztjährigen Teamkollegen im Red Bull KTM Ajo Team setzen: «Es sind viele schnelle Fahrer am Start. Sowohl Ogura, Acosta, Vietti, Alonso als auch Arbolino haben Chancen auf den Titel. Aber ich setze auf Pedro. Er war letztes Jahr schon sehr schnell, ihm fehlte nur die Konstanz.»

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