Alex Márquez (Ducati/10.): «Umsetzung ist schwierig»
Alex Márquez am Montag in Jerez
Nach einem Sturz im Sprint schaffte es Alex Márquez im Spanien-GP am Sonntag nur auf Platz 8. Für den MotoGP-Test am Montag hatte der Gresini-Ducati-Pilot daher einen vollen Terminplan. «Da ich im Rennen mit dem Medium-Hinterreifen Probleme hatte, haben wir uns beim Test auf die Arbeit mit dieser Reifenmischung konzentriert. Wir haben einige Einstellungen an der Geometrie ausprobiert und dabei gute Fortschritte erzielt.»
Der 27-Jährige, der den Tag mit der zehntschnellsten Zeit abgeschlossen hatte, ergänzte: «Außerdem haben wir einige Bremseinstellung für Strecken mit härteren Bremsphasen getestet, um uns in den Bremszonen zu verbessern.»
Neben der gewöhnlichen Testarbeit wurde während des Jerez-Tests ein neues System für die Funk-Kommunikation zwischen Rennleitung und Fahrer ausprobiert. Márquez versteht die Idee dahinter, bemerkte jedoch die mangelnde Praktikabilität des Systems: «Ein derartiges System kann in Situationen wie Unfällen oder roten Flaggen hilfreich sein. Jedoch ist die Umsetzung schwierig, da wir uns auf dem Bike sehr viel bewegen und nicht wie in einem Rennauto fixiert sind. Aber wir werden in der nächsten Sitzung der Rennleitung sehen, welche Entscheidungen darüber getroffen werden.»
MotoGP-Test Jerez, 1. Mai:
1. Bezzecchi, Ducati, 1:36,574 min
2. Marini, Ducati, + 0,104 sec
3. Quartararo, Yamaha, + 0,151
4. Di Giannantonio, + 0,389
5. Viñales, Aprilia, + 0,390
6. Bagnaia, Ducati, + 0,450
7. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,486
8. Brad Binder, KTM, + 0,494
9. Martin, Ducati, + 0,515
10. Alex Márquez, Ducati, + 0,615
11. Raúl Fernández, Aprilia, + 0,711
12. Nakagami, Honda, + 0,740
13. Zarco, Ducati, + 0,752
14. Miller, KTM, + 0,857
15. Mir, Honda, + 0,942
16. Morbidelli, Yamaha, + 0,969
17. Rins, Honda, + 1,148
18. Augusto Fernández, KTM, + 1,165
19. Bradl, Honda, + 1,208
20. Pedrosa, KTM, + 1,823
21. Folger, KTM, + 1,968
22. Savadori, Aprilia, + 1,984