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Rossi feiert erstes Podest in GT World Challenge

Von Jonas Plümer
Die meisten Konkurrenten sahen den BMW M4 GT3 mit der Startnummer #46 im zweiten Lauf nur von hinten

Die meisten Konkurrenten sahen den BMW M4 GT3 mit der Startnummer #46 im zweiten Lauf nur von hinten

Großer Jubel bei Valentino Rossi: In Brands Hatch feierte der neunmalige Motorradweltmeister sein erstes Podestergebnis in der GT World Challenge Europe.

Er hat es geschafft, in Brands Hatch feierte Valentino Rossi sein erstes Podestergebnis in der GT World Challenge Europe. Im zweiten Sprint Cup-Lauf auf dem Traditionskurs vor den Toren Londons fuhr er gemeinsam mit seinem Teamkollegen Maxime Martin auf die zweite Position mit dem BMW M4 GT3 (Turbo-Reihensechszylinder mit 3 Litern Hubraum und bis zu 590 PS) vom WRT-Team auf die zweite Position.

Nach dem Sieg seines Mooney VR46 Racing Teams durch Marco Bezzecchi im MotoGP-Rennen in Le Mans, hat der 44-jährige Italiener somit einen weiteren Grund zum Feiern.

Martin nahm das Rennen von der dritten Position auf und hielt diese in der ersten Rennhälfte, ehe er das Auto an «Il Dottore» übergab. Während des Boxenstoppfensters schob sich der BMW M4 GT3 mit der legendären Startnummer #46 auf die zweite Position.

In seinem Stint konnte Rossi den Speed der Spitze mitgehen und verlor keinen Boden auf seinen Verfolger Dries Vanthoor, der in den letzten drei Jahren den Titel im Sprint Cup gewann und als einer der weltweit besten GT3-Piloten gilt.

Nach der Zieldurchfahrt sprang Rossi vor Freude auf das Dach des blauen M4 GT3 und fiel danach dem gesamten Team in den Arm.

Bei der Siegerehrung gab es großen Jubel bei Rossi und Martin, der gesamten WRT-Mannschaften und den unzähligen VR46-Fans rund um den Kurs in der Grafschaft Kent. Endlich steht der neunmalige Motorradweltmeister wieder auf dem Podium!

Der Rennsieg im zweiten Lauf ging an Mattia Drudi und Ricardo Feller im Audi R8 LMS GT3 evo II von Tresor Orange1.

Am Sonntagvormittag verlief der erste Lauf schwierig für Rossi und Martin. Rossi nahm das Rennen nur von der 20. Position auf und verlor nach einem Fahrfehler in der Sheene Curve eine weitere Position. Maxime Martin überquerte nach einer Rennstunde die Ziellinie auf der 15. Position.

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