MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Bestätigt: Ducati-Debüt von Marc Márquez in Valencia

Von Nora Lantschner
In einem Monat wird Marc Márquez die Repsol-Honda-Box in Richtung Gresini-Ducati verlassen

In einem Monat wird Marc Márquez die Repsol-Honda-Box in Richtung Gresini-Ducati verlassen

Am Rande des Thailand-GP bestätigte Repsol-Honda-Teammanager Alberto Puig, dass Marc Márquez beim Valencia-Test am 28. November erstmals für seinen künftigen Arbeitgeber ausrücken darf.

Seit 4. Oktober ist offiziell, dass Marc Márquez und die Honda Racing Corporation den eigentlich bis Ende 2024 laufenden Vertrag nach der Saison 2023 auflösen. Damit nimmt die einstige Erfolgsgeschichte nach elf Jahren, sechs MotoGP-Titeln, fünf Triple-Crown-Gewinnen, aktuell 59 GP-Siegen, 101 Podestplätzen und 64 Pole-Positions ein frühzeitiges Ende.

In Buriram bestreitet der 30-jährige Spanier an diesem Wochenende seinen viertletzten Grand Prix auf der Honda RC213V, im Sprint überraschte er als Vierter. Gleichzeitig bestätigte am Samstag Repsol-Honda-Teammanager Alberto Puig, dass HRC Marc Márquez die Freigabe erteile, am 28. November beim Valencia-Test zwei Tage nach dem Saisonfinale erstmals eine Ducati zu fahren.

«Das ist sehr wichtig für alle Fahrer, wenn sie das Team wechseln, und wir verstehen das», erklärte Puig gegenüber MotoGP.com-Reporter Jack Appleyard. «Das ist etwas, das passiert, und der Prozess muss so weitergehen, wie er normalerweise auch abläuft. Deshalb wird es keine Einwände von Honda geben.»

Zur Erinnerung: Bei Gresini Racing wird Marc Márquez für 2024 eine Desmosedici GP23 aus der Saison 2023 zur Verfügung stehen, genauso wie seinem Bruder und künftigem Teamkollegen Alex Márquez.

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