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Rookie Pedro Acosta (15.): «Wir sind im Plan»

Von Gino Bosisio
Pedro Acosta testete am Montag auch die neue Seitenverkleidung

Pedro Acosta testete am Montag auch die neue Seitenverkleidung

Red Bull-GASGAS-Tech3-Neuling Pedro Acosta reihte sich am ersten Testtag in Katar im Mittelfeld ein, sieht aber viel mehr das Gesamtbild vor seiner ersten MotoGP-Saison.

Pedro Acosta ließ sich am Montag auf dem Lusail Circuit in Doha Rang 15 in der Zeitentabelle notieren. Der 19-jährige Spanier konnte diesmal die etablierten Asse der MotoGP-WM nicht ganz so vehement aufmischen wie noch in Sepang, auch wenn Acosta auf die Bestzeit von Ducati-Star Pecco Bagnaia nur knapp neun Zehntel einbüßte.

«Es war super gut am Ende», schilderte der Moto2-Weltmeister, der am Montag 72 Runden ablederte und damit der fleißigste Fahrer war. «Eine der Fragen vor diesen Testfahrten war für mich, wie schnell wir uns nun auf diese neue Piste einstellen können. Es war aber ganz gut. In Malaysia waren wir 0,6 Sekunden hinten. Wir liegen jetzt 0,8 Sekunden zurück, das ist nicht schlecht. Okay, ich finde mich jetzt als 15. in der Liste wieder, aber wir sind nicht weit weg.»

«Wir müssen glücklich sein. Ich habe all das hier ganz gut und schnell gemanagt, es war somit mehr als ein guter Tag», fasste Acosta seinen Montag zusammen. «Es war irgendwie schwer zu Beginn, weil ich mehr Runden brauchte als die anderen Fahrer. Ich habe jetzt nach Sepang aber schon ganz klar mehr Erfahrung. Ich weiß jetzt, was ich zu tun habe, wenn ich an die Box komme. Ich denke, wir kommen langsam ran, sind dabei aber immer auf der sicheren Seite.»

Zur Arbeit im Red Bull GASGAS Tech3 Team berichtete der junge Spanier: «Wir haben eine Verkleidung, etwas bei der Kupplung und noch etwas anderes probiert, woran ich mich jetzt nicht mehr erinnern kann. Es läuft gut. Es ist immer gut, wenn man neue Dinge testet. Auch die Werksfahrer haben dieselben Kommentare abgegeben. Vieles wird jetzt klarer, je näher wir dem Saisonstart kommen. Wir marschieren nahe am Werksteam in Richtung Saisonstart.»

«Wir sind mit der gleichen Basis wie in Sepang gestartet. Wir haben eine neue Traktionskontrolle probiert. Alles wird natürlicher für mich. Ich weiß, dass man manchmal mit mehr Gas nicht schneller ist. Jetzt kann ich diese Dinge schon ganz gut managen, wir sind im Plan», unterstrich Pedro Acosta.

Katar-Test, Montag (19. Februar):

1. Bagnaia, Ducati, 1:52,040 min
2. Martin, Ducati, + 0,220 sec
3. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,292
4. Brad Binder, KTM, + 0,296
5. Di Giannantonio, Ducati, + 0,427
6. Viñales, Aprilia, + 0,455
7. Alex Márquez, Ducati, + 0,516
8. Bastianini, Ducati, + 0,549
9. Zarco, Honda, + 0,592
10. Quartararo, Yamaha, + 0,597
11. Bezzecchi, Ducati, + 0,759
12. Raúl Fernández, Aprilia, + 0,774
13. Mir, Honda, + 0,783
14. Miller, KTM, + 0,856
15. Acosta, KTM, + 0,898
16. Marc Márquez, Ducati, + 0,919
17. Nakagami, Honda, + 1,168
18. Marini, Honda, + 1,393
19. Rins, Yamaha, + 1,602
20. Augusto Fernández, KTM, + 1,715
21. Oliveira, Aprilia, + 1,903
22. Pirro, Ducati, + 2,469
23. Crutchlow, Yamaha, + 2,471

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