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Marc Márquez: Abflug beim Offroad-Training

Von Gino Bosisio
Wie viele Straßenrennfahrer ist auch «MM93» leidenschaftlicher Offroad-Pilot

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Gresini-MotoGP-Ducati-Ass Marc Marquez gönnt sich dieser Tage gemeinsam mit seinem Bruder Alex einen Abstecher in seine Heimat, verbunden mit intensivem Training auf zwei Rädern. Leichte Verletzungen inklusive.

Marc Marquez (31) lässt auch am freien MotoGP-Wochenende nicht locker. Der Spanier streut derzeit einen Aufenthalt in seiner engeren Heimat rund um Cervera ein, bevor am nächsten Wochenende auf dem Circuit de Catalunya in Montmelo der Barcelona-Grand Prix wartet.

Die Vorbereitung auf das hektische Barcelona-Wochenende bestreiten die Brüder neben Rennrad-Sessions mit ausgiebigem Training auf diversen Motorrädern. Marc und Bruder Alex (28) saßen zum Beispiel Mitte dieser Woche schon auf der Piste El Bunker in Brunete nordwestlich ihrer Wahlheimat Madrid auf ihren Motocross-Rennern.

Mittlerweile ging es für die Brüder für das freie Wochenende bereits nach Hause in ihre Heimatstadt Cervera. Eine Flat-Track-Session auf der nahen Anlage des Circuit Alcarras, wo es im Infield an das Restaurant angebunden zur Abkühlung einen Pool gibt, stand bei dieser Gelegenheit auf dem «Speiseplan» des achtfachen Weltmeisters.

In Alcarras hatten die Marquez-Brüder auch hervorragende Gesellschaft in Form GP-Ass Diogo Moreira (20). Der Brasilianer bestreitet für das Team Italtrans seine erste Moto2-Saison. Auf der Dirt-Track-Piste besticht der Mann aus Sao Paulo mit besonders spektakulärer Fahrweise und extremen Drifts. Moreira ungierte für die Marquez-Brüder als eine Art Tempomacher. Bei den ausgiebigen Offroad-Aktvitäten ging Marc Márquez auch einmal heftiger zu Boden. Die Abschürfungen, die sich der Gresini-Pilot linken Unterarm zuzog, sollten ihn im Normalfall in Barcelona nicht beeinträchtigen.

Übrigens: Auch die Schützlinge der VR46-Academy übten diese Woche wieder auf der berühmten Ranch von Valentino Rossi (45) in Tavullia. Diesmal nicht vor Ort war Rossis Halbbruder Luca Marini (26) der in Mugello die privaten MotoGP-Testfahrten mit dem Repsol-Honda-Werksteam absolvierte, die aufgrund der Concession-Regelung auch für ihn und all seine Markenkollegen möglich waren.

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