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Luca Marini (Honda): Rosa Brille nur im Privatleben

Von Gino Bosisio
Honda-Pilot Luca Marini gemeinsam mit seinem Cheftechniker Giacomo Guidotti

Honda-Pilot Luca Marini gemeinsam mit seinem Cheftechniker Giacomo Guidotti

Repsol Honda-Pilot Luca Marini findet derzeit ausschließlich im Privatleben Genugtuung. Vor dem Barcelona-Event zeigt sich der MotoGP-Werksfahrer kämpferisch und will besonders Teamkollege Joan Mir im Auge behalten.

Dieses Wochenende steigt auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona-Montmelo der Grand Prix von Katalonien. Repsol Honda-Fahrer Luca Marini hofft nach den privaten Tests in Mugello vergangene Woche endlich auf eine Steigerung auf jener Piste, die in der MotoGP allgemein als «Low Grip»-Strecke bekannt ist. Der 26-jährige Italiener war zuletzt stets das Schlusslicht im MotoGP-Feld und konnte sich bisher noch keinen einzigen WM-Punkt gutschreiben lassen können.

Zumindest privat schwebt Luca im Moment auf Wolke 7. Der Hallbruder von Valentino Rossi (45) und seine Gattin Marta Vincenzi werden im Herbst erstmals Eltern. Nun ist auch sicher, dass es sich beim ersten Nachwuchs um ein Mädchen handelt, wie die beiden dieser Tage vermeldeten:. «Ja, unsere Welt wird sich Rosa färben», erklärten die beiden gegenüber ihren Followern, zeigten jubelnd bereits Bilder von Strampler und Söckchen. «Eine Prinzessin kommt!»

Zur kurzfristig größeren Aufgabe in Montmelo sagt Marini: «Wir haben viel gearbeitet, sogar direkt nach dem letzten Rennen und versuchen stets, uns zu verbessern. Das wird auch der Fokus für das Wochenende in Barcelona sein.»

In Italien wird bereits darüber spekuliert, dass Marini seinen Zweijahres-Vertrag, der ihm pro Jahr mehr als drei Millionen Euro bringt, auflösen möchte. Doch offiziell bleibt es bei der ausgegebenen Parole: «Es heißt weiter arbeiten – mit den Erkenntnissen, die wir zuletzt gesammelt haben und soviel Information wie nur möglich zu sammeln. Dann werden wir sehen, was passiert und wie sich das Wochenende entwickelt.»

In Barcelona bekommt Marini mit HRC-Testfahrer Stefan Bradl (34) einen weiteren Konkurrenten aus dem eigenen Stall. Der Zahlinger war bei seinem ersten Einsatz in Jerez de la Frontera im April in sämtlichen Sessions bis auf das Warm-up am Sonntagvormittag vor Marini platziert. Der Italiener sagt seinerseits in Bezug auf seinen spanischen Mitbewohner in der Honda-Box: «Ich will dieses Wochenende näher an Joan dran sein.»

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