Formel 1: Ralf Schumacher outet sich

Neil Hodgson rät Jack Miller zu Pramac-Job

Von Silja Rulle
Jack Miller beim Deutschland-GP

Jack Miller beim Deutschland-GP

Seit sein Aus bei KTM zum Ende der Saison feststeht, ist klar: Jack Miller braucht für 2025 einen neuen Job. Testfahrer will er nicht werden. Bei Pramac steht der Australier auf der Shortlist. Was dafür sprechen würde.

Jack Miller ist nach seinem KTM-Aus auf Jobsuche für 2025. Ex-Pilot und Experte Neil Hodgson hält Pramac für eine gute Option für sowohl Miller als auch Pramac.

Miller hat für kommendes Jahr seinen Platz bei KTM verloren, die kommendes Jahr ein Vier-Fahrer-Team haben und den Doppel-Transfer von Enea Bastianini und Maverick Viñales vor gut einem Monat bekanntgaben. Rund um das Sachsenring-Rennen wurden sowohl Miller als auch Miguel Oliveira (aktuell Trackhouse Aprilia) nun für 2025 mit Pramac in Verbindung gebracht.

Der Vorteil bei Pramac: Das Team wechselt zum kommenden Jahr von Ducati zu Yamaha. Miller hätte dort sicher eine Werksmaschine zur Verfügung. Beide Pramac-Piloten sollen 2025 schließlich eine Werksmaschine erhalten. Allerdings hinkt Yamaha den europäischen Maschinen hinterher – will das aber schleunigst ändern. Miller bringt Erfahrung von Ducati und KTM mit und könnte bei der Entwicklung helfen.

Der ehemalige britische Superbike-Weltmeister Neil Hodgson, aktuell TV-Experte bei TNT, rät Miller zu Pramac: «Es ist ein garantiertes Werks-Bike und von Yamaha finanziell unterstützt. Es klingt auch, als würden sie die Gehälter der Fahrer zahlen. Timing ist alles. Yamaha befindet sich gerade in einem Loch, aber sie kämpfen. Honda ist in einem tieferen Loch mit weniger Orientierung.»

Der französische Ex-Pilot Sylvain Guintoli wird von Crash.net zitiert: «Es wird bald eine Regeländerung geben. Und bei Yamaha gibt es Anzeichen, dass sie wieder wettbewerbsfähig werden. KTM hat gesagt, dass Jack Wissen von Ducati zu ihnen gebracht hat. Er wäre also eine gute Wahl.»

Nach seinem KTM-Aus kann Miller ohnehin nicht allzu wählerisch sein. Einen Job als Testfahrer hatte er in der Vergangenheit bereits ausgeschlossen. Neben Pramac wird der Australier auch mit Gresini in Verbindung gebracht.

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