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Rechenspiel: Wer ist Erster in der Sprint-WM?

Von Silja Rulle
Nach dem Sachsenring-Rennen ging die MotoGP in die Sommerpause

Nach dem Sachsenring-Rennen ging die MotoGP in die Sommerpause

Rechenspielchen in der Sommerpause: Wer sind in der bisherigen MotoGP-Saison die Helden des Samstags? Wer die Helden des Sonntags? Wie würde sich der WM-Stand verändern, wenn jeweils nur Sprint oder GP zählen?

Die MotoGP befindet sich in der Sommerpause – Zeit also, die Taschenrechner rauszuholen und verrückte Mathe-Spielchen zu spielen: Wie sähe zur Sommerpause der WM-Stand aus, wenn man Sprints und die Rennen am Sonntag trennen würde? Wer wären die Gewinner, wer die Verlierer?

Gäbe es nur Sprintrennen, wäre Jorge Martín Erster in der WM-Wertung. Mit 77 Punkten läge er vor Marc Márquez. Beide würden je einen Platz nach oben rutschen. Einen größeren Sprung nach oben würde auch Maverick Viñales machen (5 auf 3). Morbidelli würde von 11 auf 9 rutschen, Aleix Espargaró von Rang 9 auf Rang 7.

Jack Miller und Miguel Oliveira schaffen es lediglich in der fiktiven Sprint-WM in die Top 12.

Großer Verlierer einer Sprint-WM wäre der eigentliche Spitzenreiter Francesco «Pecco» Bagnaia, der nur Vierter wäre und mit 45 Punkten auch weit ab der Spitze (77 Punkte) wäre. Enea Bastianini würde zwei Positionen verlieren, wäre statt Vierter nur Sechster. Ebenso Fabio «Diggia» Di Giannantonio (10. statt 8.).

Gäbe es nur die Hauptrennen am Sonntag, sähen die Top 2 genau aus wie in der realen Wertung: Pecco Bagnaia auf 1, Jorge Martín auf 2.

Die Plätze 3 und 4 sind vertauscht: Zählt nur der Sonntag, wäre Bastianini Dritter, Marc Márquez nur Vierter.

Größere Gewinner wäre Brad Binder (5 statt 7) und «Diggia» (6 statt 8). Maverick Viñales und Pedro Acosta würden jeweils zwei Plätze verlieren (von 5 auf 7 und von 6 auf 8).

Der einzige Fahrer, der in allen drei Varianten dieses Rechenspielchens immer auf dem Treppchen steht, ist Jorge Martín - also der Pilot mit der ausgeglichensten Performance, glaubt man lediglich den Zahlen.

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