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Francesco Guidotti (KTM): Jetzt wieder auf dem Markt

Von Johannes Orasche
Noch-KTM-Teammanager Francesco Guidotti ist auf Jobsuche

Noch-KTM-Teammanager Francesco Guidotti ist auf Jobsuche

Zum Ende der laufenden Saison wird MotoGP-Manager Francesco Guidotti das Team Red Bull KTM verlassen, derzeit schaut er sich nach einem neuen Job um. Von Weggefährten erhält er durchweg gute Kritiken.

Nach dem Ende Juni besiegelten Aus des Italieners Fabiano Sterlacchini als Technikchef bei KTM für die Aktivitäten in der MotoGP-WM, wird mit Ende der Saison auch Teammanager Francesco Guidotti im Werksteam von Red Bull KTM abberufen. Als Nachfolger wurde bereits vor dem Motegi-Wochenende der finnische Teameigentümer Aki Ajo bestimmt.

Durch die Rochaden bei HRC mit Romano Albesiano und bei Aprilia mit dem Sterlacchini-Deal ändert sich für viele im MotoGP-Paddock das Arbeitsumfeld. Bei Noch-KTM-Teammanager Francesco Guidotti schien die Lage bezüglich seines Vertrags zunächst anders als bei Sterlacchini, der sofort frei war.

Bei Guidotti war ursprünglich von einem gültigen Vertrag als Teammanager bis Ende 2025 die Rede. Inzwischen ist jedoch offenkundig, dass es zu einer Auflösung kommen wird und der 52-Jährige zum Ende dieser Saison, direkt nach dem Valencia-Wochenende, frei ist.

Durch seine guten Kontakte im MotoGP-Paddock muss er eventuell gar nicht lange nach einem neuen Arbeitgeber suchen. Eine Rückkehr zu Pramac schloss Guidotti zuletzt aus – dort ist Gino Borsoi Teammanager. «Im Moment habe ich keine Optionen und keinen Kontakt mit anderen Teams», berichtete Guidotti gegenüber SPEEDWEEK.com, der über keine Vertragsdetails sprechen und den anspruchsvollen Job bei KTM bestmöglich zu Ende bringen will.

Der Italiener sagt auch: «Ich werde keine Pause machen, falls ich einen Job haben sollte.» In einer Frage kann er sich sicher sein: Stars der Szene wie Jack Miller und Mitglieder seiner Crew bei KTM stellen ihm durchweg ein hervorragendes Zeugnis aus. Er sei als Teammanager nicht der Grund dafür gewesen, warum die Performance etwas schwächelte, heißt es.

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