Marc Marquez: «Wollte verstehen, wie sie arbeiten»
Marc Marquez wurde in der MotoGP-Saison 2024 mit dem Team Gresini Dritter in der Gesamtwertung. 2025 wird der Spanier im Ducati-Werksteam den Gewinn seines neunten WM-Titels in Angriff nehmen. Für dieses Vorhaben will sich der 31-Jährige perfekt für die nächstjährige Saison vorbereiten.
Am Dienstag war Marquez zu Gast bei Ducati in Borgo Panigale. Anlass seines Besuchs war die große WM-Party der Roten, welche am Abend des 3. Dezember in Bologna stattfand. Lenovo-Teammanager Davide Tardozzi führte den achtfachen Weltmeister durch die einzelnen Abteilungen. Dabei sah MM93 den Ingenieuren und Mechanikern über die Schulter, auch Ducati-Corse-CEO Gigi Dall’Igna und Sportdirektor Mauro Grassilli waren dabei, um Marquez zu begrüßen. Ein Treffen mit Ducati-CEO Claudio Domenicali stand ebenfalls auf dem Programm.
«Ich hatte schon im letzten Jahr diese Gelegenheit, denn die Unterstützung durch das Werk war von Anfang an wichtig», meinte Marquez gegenüber den Kollegen von GPone. «Mit meinem Wechsel ins Werksteam sind wir dieses Mal mehr ins Detail gegangen. Es war wichtig zu sehen, wie sie arbeiten, damit wir die GP25 besser verstehen und wissen, wie unsere Herangehensweise an den Rennwochenenden sein wird. Es war auch eine weitere Gelegenheit, die Leute von Ducati besser kennenzulernen.»
Am Abend feierte dann Ducati mit den Fans die erfolgreiche Rennsaison 2024. Der italienische Hersteller hat in diesem Jahr mit dem Team Pramac den MotoGP-Fahrer-Titel geholt. Dazu konnte die Konstrukteurswertung und mit den Werkspiloten der Team-Titel gewonnen werden. Das Motto des diesjährigen Events lautete «The Fantastic Four». Gemeint waren damit die Top-4 der MotoGP-Gesamtwertung 2024 – Jorge Martin, Pecco Bagnaia, Marc Marquez und Enea Bastianini. Aus dem Lager der seriennahen Weltmeisterschaft waren Superbike-Ass Alvaro Bautista, Vize-Weltmeister Nicolo Bulega und Supersport-Weltmeister Adrian Huertas mit dabei. Auch die Motocross-Asse Tony Cairoli, Alessandro Lupino, Jeremy Seewer und Mattia Guadagnini ließen sich die Party nicht entgehen.