Uccio über Rossi: «Sollte weniger Autorennen fahren»
Valentino Rossi und Uccio Salucci
Als Valentino Rossi Ende 2021 seine MotoGP-Karriere beendete, hätte er sich für ein ruhigeres Leben entscheiden können, denn mit seinen neun Weltmeistertiteln hat er in der Motorrad-Weltmeisterschaft alles erreicht. «Vale» entschied sich aber dafür, Profi-Rennfahrer im Automobilsport zu werden. Dazu kommen sein VR46-MotoGP-Team und die VR46 Riders Academy – die frei gewordene Zeit des Familienvaters ist somit gut ausgefüllt.
2024 startete Rossi in der GT World Challenge Europe. Er wechselte zu BMW und nahm in diesem Jahr auch an der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) teil. Im Gespräch mit MotoRevue äußerte sich VR46-Teammanager und Jugendfreund Uccio Salucci zu Rossis Auto-Rennkariere: «Er sollte an weniger Autorennen teilnehmen. Er hat die MotoGP verlassen, um ein entspannteres Leben zu führen. Seit er angefangen hat, auf vier Rädern zu fahren, hat er kein Wochenende mehr nur für sich selbst.»
Mit Blick auf das Jahr 2025 glaubt Salucci, dass Rossi sich auf eine Meisterschaft konzentrieren wird, was ihm auch erlauben würde, sich mehr in die VR46 Riders Academy einzubringen: «Ich denke, er wird sich auf eine Meisterschaft konzentrieren, was ihm die Möglichkeit geben wird, etwas näher an den Fahrern der Academy zu sein. Es ist kein Geheimnis, dass seine Familie hier ist.»