Kurios: Unfall von MotoGP-Safety-Car vor dem Start

Das beschädigte MotoGP-Safety-Car musste nach dem Unfall abgeschleppt werden
Das Startchaos beim Red Bull Grand Prix of the Americas wird noch lange für Diskussionen sorgen. Es war der Aufreger in Austin, das Ergebnis des MotoGP-Rennens und der Sieg von Ducati-Ass Pecco Bagnaia rückten beinahe in den Hintergrund.
Die wechselhaften Bedingungen auf dem Circuit of the Americas machten den GP-Piloten aller drei Klassen zu schaffen – und das nicht nur in den Trainingssessions und Rennen. So hatte Fabio Quartararo in der zweiten Einführungsrunde vor dem Grand Prix am Sonntag einen Sturz, als er mit Slicks auf seiner Yamaha M1 den Grip auf der nassen Strecke testete.
Neben der unfreiwilligen Einlage des Franzosen und des ganzen Durcheinanders vor dem Start der Königsklasse, kam es zu einem weiteren Kuriosum, das von den TV-Kameras nicht eingefangen wurde: Auf dem Weg in die Startaufstellung hatte das MotoGP-Safety-Car einen Unfall. Der BMW M5 krachte im letzten Sektor in die Leitplanke und wurde durch den Aufprall stark beschädigt. Der Fahrer konnte danach das Auto noch selbst von der Strecke fahren, bevor es mit einem Abschleppwagen endgültig weggebracht wurde.
Nach dem Zwischenfall wurde schnell auf ein Ersatzfahrzeug gewechselt. Dieses stand dann für die verzögerte Startprozedur rechtzeitig bereit.